Seagate kündigt Platte mit Serial ATA an
Die Barracuda ATA V soll als erste Festplatte von Seagate mit einer nativen seriellen ATA-Schnittstelle ausgestattet werden.
Die Barracuda ATA V soll als erste Festplatte von Seagate mit einer nativen seriellen ATA-Schnittstelle ausgestattet werden -- allerdings erst ab Herbst, bis dahin wird das auf der PC Expo in New York vorgestellte Laufwerk mit einer Ultra ATA/100-Schnittstelle angeboten. Mainboards und Komponenten für die neue serielle Schnittstelle waren kürzlich auf der Computex in Taiwan erstmals auf breiter Front präsentiert worden.
Die Barracuda ATA V bringt 120 GByte Kapazität auf nur zwei Magnetscheiben unter. Sie dreht mit 7200 Umdrehungen in der Minute, erreicht eine mittlere Zugriffszeit von 9 Millisekunden und ist laut Seagate für PCs, Einstiegsserver und Multimedia-Anwendungen vorgesehen. Die Variante mit der Ultra ATA/100-Schnittstelle ist mit 2 MByte Cache ausgestattet, die Serial-ATA-Version hat 8 MByte Cache. Seagate betont, dass mit Einführung der nativen Serial ATA-Technik die volle Transfergeschwindigkeit der Serial-ATA-Schnittstelle von 150 MByte/s ausschöpft werden könne. (cp)
