ServiceNow: Roboter "hyperautomatisieren" die digitalen Fließbandaufgaben

Mit den Features des San-Diego-Updates der Now Platform will ServiceNow Produktivität steigern, unter anderem mit einem erweiterten Automatisierungsdienst.

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(Bild: ServiceNow)

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ServiceNow hat ein Update-Paket für seine Now Platform veröffentlicht. Die Plattform ist das Cloud-Angebot des Unternehmens für die Digitalisierung von Arbeitsprozessen. Die neue Version trägt den Codenamen San Diego. Neben neuen Features bringt es auch ein überarbeitetes User-Interface mit.

Next Experience nennt ServiceNow die Navigation für die neuen personalisierbaren Arbeitsbereiche. Zu diesen 25 Workspaces zählen unter anderem neue Dienste für das Custom Service Management, ein HR Agent und ein Hardware-Asset-Manager. Die volle Liste der neuen Arbeitsbereiche listet ServiceNow im Fact Sheet zum Release.

(Bild: ServiceNow)

Ebenfalls baut ServiceNow den Bereich der Robotic Process Automation (RPA) seiner Now Platform weiter aus, um die "Hyperautomation" voranzutreiben: Die neue Automation Engine soll als "komplette Automatisierungs- und Integrationslösung" den Integration Hub, der bereits Teil der Now Platform ist, mit neuen RPA-Funktionen verbinden. Vor allem vom Zusammenspiel mit dem Low-Code-Tool App Engine sollen Kunden dabei profitieren können und sich wiederholende Arbeitsschritte "in jedem System" automatisieren können.

Ein zentraler Teil des neuen Kerngebiets ist auch das RPA Hub, ein Befehl- und Kontrollzentrum zu Management der digitalen Roboter. Zudem hält das Update auch branchenspezifische Änderungen parat: Separate Tools richten sich künftig explizit an Banken, Versicherungen, sowie Telekommunikations- und Technologieanbieter.

Die neue San-Diego-Version der Now Platform ist ab sofort verfügbar. ServiceNow bezeichnet sich selbst als "führendes Unternehmen für digitale Workflows": Insgesamt habe man jährlich mehr als 70 Millionen aktive User.

(jvo)