Sony zeigt TV-Flaggschiff mit OLED-Display und überraschendem Soundkonzept
Die OLED-TVs von Sony sind Bild- und Tonfläche zusammen, ihre Schirmfläche dient als Soundprojektionsfläche, der Bass steckt im ungewöhnlichen Standfuß. Auch sonst haben die Geräte einiges zu bieten.
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Sony bricht mit seinem TV-Design einmal mehr aus der Riege der immer gleichen Kästen aus. Das OLED-Display des neuen High-end-TV steht wie ein großer Bilderrahmen auf dem Boden und wird durch den Basslautsprecher nach hinten abgestützt.
Bildschirm aus Lautsprecher
Die Höhen- und Mittenlautsprecher sucht man zunächst vergeblich, denn sie stecken in einem rückwärtigen Bügel beziehungsweise im organischen Display selbst: Das OLED dient als Soundprojektionsfläche, das die elektrischen Signale aus dem Bügel in passende Schwingungen umsetzt. Die Vibrationen sollen den Bildeindruck auch bei hohen Lautstärken nicht stören – im Messetrubel ließ sich das nicht überprüfen.
Sony OLED-TV (3 Bilder)
![](https://heise.cloudimg.io/width/696/q50.png-lossy-50.webp-lossy-50.foil1/_www-heise-de_/imgs/71/2/1/1/8/8/2/9/Sony_OLED-TV-90c4b79194ba93a4.jpg)
(Bild: Ulrike Kuhlmann)
Die als A1-Serie firmierenden OLEDs gibt es in 55, 65 und 77 Zoll, alle zeigen 4K-Auflösung und unterstützen sowohl HDR10 als auch das kontraststarke Dolby-Vision-Format. Gleiches gilt für die Geräte aus den Serien ZD9 und XE93 beziehungsweise XE94. Letztere sollen per Firmware-Update für Dolby Vision fit gemacht werden.
Zu konkreten Preisen äußerte sich Sony noch nicht. Allerdings werden die OLED-TVs als Sonys aktuelle Spitzengeräte mindestens so teuer sein wie die bisherigen Spitzenmodelle aus der ZD9-Serie. Diese kosten im 4500 Euro (UVP) in 65 Zoll und 7500 Euro in 75 Zoll.
Auch LG zeigte auf der CES seine neuen OLED-TVs:
(uk)