Sonys portable Playstation verspätet sich weiter in Europa

Die Japaner wollen gewährleisten, dass zum Verkaufsstart in den USA genügend Geräte verfügbar sind. Dehalb werde die PSP in Europa nicht wie geplant in diesem Monat freigegeben werden, heißt es in Medienberichten.

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Sony wird den bereits im Februar verschobenen Starttermin für seine Playstation Portable (PSP) wohl weiter hinausschieben. US-Medien berichten, die Japaner wollten sicherstellen, dass zu dem für 24. März geplanten Start in den USA ausreichend Geräte vorhanden sind, um die Nachfrage befriedigen zu können. Ein neuer Termin für den Verkaufsbeginn in Europa steht anscheinend noch nicht fest; eigentlich hatte Sony im Februar an einen Starttermin im zweiten Quartal gedacht. Der endgültige Zeitpunkt für die Einfühung der PSP in Europa hängt nun wohl vom Verkaufserfolg in den USA ab sowie von der erreichbaren Kapazität der Chip-Produktion.

Die PSP ist seit Mitte Dezember in Japan auf dem Markt und fand dort reges Interesse. In den USA soll das Gerät 250 US-Dollar kosten. Zumindest der zeitliche Vorsprung der Konkurrenzkonsole Nintendo DS, die seit vergangener Woche in Europa erhältlich ist, wird durch die Verzögerung nun noch größer. (anw)