Spielehersteller Take-Two: Weitere Kaufinteressenten nach EA-Offerte

Take-Two Interactive hatte die zwei Milliarden Dollar schwere Übernahmeofferte von Electronic Arts als zu niedrig und derzeit unpassend abgelehnt.

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Von
  • dpa

Der weltgrößte Videospiele-Hersteller Electronic Arts muss bei seinem Übernahmeplan für den Rivalen Take-Two mit Konkurrenten rechnen. Bei Take-Two klopften inzwischen nach eigenen Angaben weitere mögliche Käufer an. Take-Two Interactive hatte die zwei Milliarden Dollar schwere Offerte von Electronic Arts (EA) als zu niedrig und derzeit unpassend abgelehnt.

Die möglichen Interessenten hätten bisher allerdings nur informell Kontakt aufgenommen und kein schriftliches Angebot abgegeben, teilte Take-Two der US-Börsenaufsicht SEC mit. Electronic Arts hatte sich nach dem Nein von Take-Two vor einigen Tagen direkt an die Aktionäre gewandt. Take-Two-Chef Strauss Zelnick zeigte sich jedoch zu Verhandlungen bereit, sobald die Entwicklung der vierten Folge des Erfolgsspiels "Grand Theft Auto" Ende April abgeschlossen sei. Der US-Hersteller ist unter Druck, da die Neuauflage bereits für Oktober geplant war. (dpa) / (jk)