Spielergrafikkarten: Verfügbarkeit von Nvidias GeForce RTX 3000 bessert sich
Knapp zwei Dutzend Herstellerkarten der GeForce RTX 3070 sind verfügbar und auch das Topmodell GeForce RTX 3090 ist erhältlich – allerdings zu hohen Preisen.
(Bild: Nvidia)
Wochen nach der Vorstellung verbessert sich die Liefersituation von Nvidias GeForce-RTX-3000-Grafikkarten. Am besten sieht es bei der GeForce RTX 3070 aus – sie nutzt einen kleineren Grafikchip als die beiden großen Schwestern und lässt sich daher leichter in größeren Mengen produzieren. Knapp zwei Dutzend verschiedene Herstellerkarten sind zurzeit bei einzelnen Händlern lieferbar.
Allerdings lassen sich Shops die generell schlechte Verfügbarkeit gut bezahlen: Die günstigsten RTX-3070-Modelle starten in der Regel bei 600 Euro – 100 Euro über Nvidias Preisempfehlung. Dafür gibt's etwa Asus' kompakte Dual-Version. MSIs GeForce RTX 3070 Ventus 3X OC mit drei Lüftern und größerem Kühlkörper fällt nur zwischenzeitlich immer mal wieder auf 550 bis 650 Euro, kostet ansonsten aber auch mindestens 700 Euro.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
GeForce RTX 3090 ebenfalls gut verfügbar
Ebenfalls passabel verfügbar ist Nvidias Topmodell, die GeForce RTX 3090. Gut ein Dutzend Modelle sind kurzfristig lieferbar, allerdings auch hier mit einem Preisaufschlag: Los geht es bei 1650 Euro, manche Grafikkarten reichen bis 2000 Euro. Nvidias Preisempfehlung liegt bei 1500 Euro.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Die GeForce RTX 3080 als vernünftigere Alternative ist hingegen weiterhin so gut wie gar nicht zu bekommen. Sie ist nur etwa 10 bis 15 Prozent langsamer als die GeForce RTX 3090 und kommt mit 10 statt 24 GByte GDDR6X-RAM daher, soll nach Nvidias Preisempfehlung aber nicht einmal halb so viel kosten. 700 Euro UVP sind allerdings Wunschdenken – nur eine Handvoll Modelle werden als lieferbar gelistet und diese kosten rund 1000 Euro.
Nvidia-Chef Jensen Huang erklärte bereits, dass die Liefersituation voraussichtlich erst 2021 zufriedenstellend sein wird. Bis dahin erscheinen AMDs Radeon-RX-6000-Grafikkarten, die es auch im Highend mit der Konkurrenz aufnehmen sollen. (mma)
