Spotify-Paket, Flatrate und Datenverbrauch: Telekom verspricht Abhilfe

Nach viel Kritik an ihrem Musikstreaming-Paket, das trotz Abogebühr weiterhin Datenvolumen abknapsen konnte, will die Telekom nun Gegenmaßnahmen einleiten. Im Detail hält sie sich aber noch bedeckt.

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Nach dem Ärger um unerwarteten Datenverbrauch durch das kostenpflichtige Spotify-Musikpaket für Mobilgeräte hat die Telekom Verbesserungen angekündigt. Ein Sprecher bestätigte auf Anfrage von Mac & i entsprechende Aussagen, die am Freitag gegenüber iPhone-ticker.de getätigt worden waren.

Demnach habe man in den vergangenen Tagen "die unklaren Formulierungen zur Nutzung des Musik-Streaming-Dienstes Spotify" sowohl in Preisliste, AGB und FAQ "präzisiert". Tatsächlich hatten Nutzer deutliche Änderungen im Kleingedruckten festgestellt, in denen es nun unter anderem heißt, dass etwa beim Laden von Coverbildern, ohne das man beispielsweise die Spotify-App für iOS gar nicht nutzen kann, ein Verbrauch von Datenvolumen anfällt.

Spotify-App unter iOS 7.

(Bild: Hersteller)

Das soll jedoch nicht alles sein, betonte Telekom-Sprecher Dirk Wende gegenüber Mac & i. "Klares Ziel der Telekom ist es, bei der Nutzung der Spotify-App das gesamte anfallende Datenvolumen auf null zu setzen." An der Umsetzung arbeite die Telekom "intensiv", sie werde allerdings "einige Zeit" in Anspruch nehmen. Warum es überhaupt zu solchen Problemen kam, bleibt nach wie vor unklar.

In einem ersten Schritt will die Telekom nun eine "Teilkompensation verbrauchter Daten realisieren". Das erfolgt laut Wende "beispielsweise via Datenpass". Betroffene Nutzer sollten sich am besten an die Telekom-Hotline wenden. (bsc)