Square bietet iPad-Kassensystem mit Bargeldunterstützung an

Der Bezahldienst kann durch eine Kassenlade auch mit Scheinen und Münzen umgehen und entwickelt sich damit zur vollwertigen Point-of-Sale-Anwendung. In Europa wird Square aber nach wie vor nicht angeboten.

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Square hat sein iOS-Kreditkartenbezahlsystem um eine Kassenlade von APG und einen Rechnungsdrucker von Star Micronics ergänzt. Das Paket namens Square Register enthält außerdem einen robusten iPad-Ständer aus Metall und wird für 600 US-Dollar verkauft. Wer ohne den Drucker auskommt, zahlt 300 Dollar.

Square-Kasse mt Drucker und iPad.

Mit Square Register soll sich ein vollständiges Point-of-Sale-Terminal aufbauen lassen, das nicht nur Kreditkarten über den bekannten Square-Dongle, sondern auch Bargeld akzeptieren kann. Kunden erhalten auf Wunsch sofort eine ausgedruckte Rechnung, bisher war diese standardmäßig nur per E-Mail erhältlich. Die Square-Software für iOS, mit der sich auch eine Produktdatenbank führen lässt, ist kostenlos.

Bislang verkauft Square seine Hardware und Dienste allerdings nur in den USA und teilweise in Kanada. Ob und wann das Bezahlsystem nach Europa kommt, ist unklar. Ein Problem liegt in der verwendeten Hardware begründet: Der kostengünstige Square-Dongle, der auch mit Android-Geräten arbeitet, liest nur den Magnetstreifen einer Kreditkarte, nicht aber den in Europa mittlerweile üblichen – und deutlich sichereren – Chip. (bsc)