"Starfield": Patch mit DLSS jetzt verfügbar

Bethesda hat ein Update für "Starfield" veröffentlicht, das vor allem Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte beglückt: Es kommt mit DLSS und mehr Performance.

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(Bild: Bethesda)

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Bethesda verbessert mit Patch 1.8.86 die Performance des Sci-Fi-Rollenspiels "Starfield". Das Update steht zum Download bereit und lohnt sich vor allem für Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte: DLSS-Upscaling und Performance-Verbesserungen lassen das Spiel auf vielen Systemen flüssiger laufen.

Zum Launch war "Starfield" ausschließlich mit AMDs FSR-2-Upscaling verfügbar. AMDs Technik ist grundsätzlich auch auf Nvidia-GPUs verfügbar, erzielt aber in der Regel deutlich schlechtere Ergebnisse als das Nvidia-exklusive DLSS. Im September hatte Bethesda schließlich versprochen, DLSS noch nachzureichen. Auch DLAA zur Kantenglättung steht jetzt zur Auswahl.

Nun ist Nvidias Upscaling-Lösung in "Starfield" verfügbar. Frame Generation per DLSS fehlt dagegen noch. Allerdings gibt es mehrere Mods, die diese Funktion enthalten. Neben Upscaling-Technik verbessert Bethesda auch die Leistung vieler Grafikkarten, was sich in einem Erfahrungsbericht der Technik-Experten von Digital Foundry vor allem auf Nvidia-GPUs positiv auswirkt.

Das große "Starfield"-Update umfasst weitere Features, die von der Community gewünscht wurden – allen voran eine Knopfbelegung, um Nahrungsgegenstände in der Spielwelt schneller essen zu können. Neu ist zudem die Möglichkeit, auf der Xbox Series X/S und Systemen mit Windows 11 die HDR-Helligkeit zu regeln. Die HDR-Umsetzung von "Starfield" war bislang weitgehend verwaschen, Schwarz wird eher als Grau dargestellt. Auch das konnten PC-Nutzer bislang nur mit inoffiziellen Mods bekämpfen.

Der zum Launch noch fehlende FoV-Slider ist in der Zwischenzeit genau wie Support für Ultrawide-Monitore im Options-Menü verfügbar. Das neue Update enthält laut Bethesda Verbesserungen für kleinere Bugs bei diesen Funktionen. Bethesda will außerdem die Augendarstellung bei einigen Statisten-NPCs verbessert haben – zum Launch hatte deren unnatürliches Aussehen noch für Belustigung gesorgt.

(dahe)