Streamingdienst: Apple rĂĽhrt die Werbetrommel mit Hilfeclips
Zum 30. September läuft die kostenlose Probephase für Apple Music bei vielen Nutzern aus. Mit einer ganzen Reihe von Erklärvideos zeigt der iPhone-Hersteller nun, was der Service kann.
Apple Music wurde schon häufiger für seine Komplexität kritisiert: Sowohl unter iOS in der Musik-App als auch auf Mac und PC unter iTunes werden die Nutzer mit zahlreichen Menüs und Einstellungsmöglichkeiten konfrontiert. Nun, kurz vor dem Auslaufen der ersten Probeabos, hat der iPhone-Produzent insgesamt sieben Videos auf YouTube publiziert, in denen Nutzern in kompakten zweieinhalb bis dreieinhalb Minuten erklärt wird, wie die einzelnen Features funktionieren.
So erläutert Apple unter anderem den Unterschied zwischen dem "Neu"-Bereich und der "Für Dich"-Sektion, der für Konfusion sorgen kann. Erklärt werden außerdem "Meine Musik" und die beiden unterschiedlichen Abspiellistenbereiche "Meine Playlists und "Apple Music Playlists". Daneben gibt es Videos zum (bislang von Nutzern wohl wenig verwendeten) sozialen Netzwerk "Connect" in Apple Music und zum Radiobereich.
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Bislang sind die Videos, die offenbar von einer Beats-1-Moderatorin eingesprochen wurden, nur in englischer Sprache verfügbar – allerdings werden sie automatisch mit Untertiteln wiedergegeben, was Langsamhörern hilft. Es ist unklar, warum Apple erst bis zu diesem Zeitpunkt gewartet hat, um die Erklärclips zu publizieren – so manchem Probeabonnenten, der sich nun für ein Auslaufen des Abos entschieden hat, hätten sie sicher geholfen. (bsc)