Studio Buds+: Noch zwei neue Farben – diesmal von Nagellackhersteller

Nach der transparenten Variante gibt's die Stöpsel nun in "Space Silver" und "Space Pink". Apple setzt seine Koop-Strategie mit ungewöhnlichen Partnern fort.

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Beats Buds+

Alles glänzt: Beats Buds+ im Nagellackdesign.

(Bild: Beats / Olive & June)

Lesezeit: 2 Min.

Erst Kim Kardashian, dann zahlreiche Partnerschaften mit hippen Modefirmen, nun eine Kosmetikfirma: Die Apple-Tochter Beats setzt ihre Tradition von Kooperationen mit Fremdunternehmen fort. In Zusammenarbeit mit dem Label Olive & June, eigentlich bekannt für seinen Nagellack samt Politur und Zubehör, kommen nun zwei neue Farben der ANC-Stöpsel Studio Buds+ auf den Markt.

Die Varianten in "Space Pink" und "Space Silber" werden online bereits gelistet und sollen "bald" erhältlich sein – vermutlich Anfang September. Sie ergänzen die Varianten "Schwarz/Gold", "Cremeweiß" sowie das leicht vom ersten iMac-inspirierte "Transparent". Preislich unterscheiden sich die Geräte nicht, sie kosten jeweils 200 Euro bei Apple beziehungsweise dem Hersteller, im Handel (siehe heise-Preisvergleich) sind sie günstiger. In den USA zahlt man 170 US-Dollar ohne Umsatzsteuer.

"Space Silber" und "Space Pink" sind direkt von Nagellacksorten inspiriert, die es von Olive & June auch parallel geben wird. Das Co-Branding soll dabei beiden Produktkategorien helfen, wer will, kann sich also mit Fingernägeln zeigen, die zu den im Ohr platzierten Stöpseln passen.

Beats ist mit der Koop-Strategie bislang sehr erfolgreich – zumindest wirkt es von außen so, Zahlen nennt das Unternehmen nicht. In Partnerschaft hergestellte Beats-Produkte sind meist limitiert und schnell ausverkauft, tauchen dann aber im Grauhandel auf. (Ein Hype wie bei Supreme ist allerdings selten festzustellen.) Der Apple-Tochter gelingt es damit, sich von der Mutter abzusetzen, die weiterhin voll auf verschiedene AirPods-Varianten setzt. Diese sind im Markt stets preislich höher platziert und technisch zumeist besser ausgestattet. Allerdings robben sich die Beats-Produkte längst an das Niveau heran, zumal sie auch andere Formfaktoren bieten.

Bei der Nagellackpartnerschaft setzt Beats in den USA auf ein spezielles Vertriebsmodell. So soll es eine der beiden Farben exklusiv bei Beats und Olive & June selbst geben sowie nur bei einer einzigen Supermarktkette (Target). Die zweite Variante gibt es wiederum überall, von Amazon bis Best Buy.

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(bsc)