Supercomputer zu vermieten: Fernzugriff auf IBMs Blue Gene

IBM stellt seinen Kunden gegen Gebühr Rechenzeit im neu eröffneten Hochleistungsrechenzentrum für Supercomputing in Rochester zur Verfügung.

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IBM stellt seinen Kunden gegen kapazitätsabhängige Gebühr Rechenzeit im neu eröffneten Hochleistungsrechenzentrum für Supercomputing in Rochester (USA) zur Verfügung. Die Verbindung wird per Fernzugriff über ein Virtual Private Network hergestellt. Das Blue Gene Supercomputing System erreicht laut IBM eine Spitzenleistung von 5,7 Teraflop/s pro Rack und führt in der Konfiguration Blue Gene/L mit über 70 Teraflop/s zurzeit die weltweite Rangliste der Supercomputer an. Eine Basiskonfiguration wird derzeit auch auf der CeBIT in Hannover gezeigt. Im neuen Center in Rochester sind über 2000 IBM-PowerPC-CPUs unter Linux im Einsatz.

Per "Deep Computing Capacity on Demand" stellt IBM solche Hochleistungs-Rechner auch Unternehmen zur Verfügung, die sich keinen eigenen Supercomputer leisten können. IBM verweist darauf, dass viele Software-Anbieter ihre Applikationen an Blue Gene anpassen wollen oder bereits daran arbeiten. (jes)