Symantec erhält Forschungsgelder der EU

Das EU-Forschungsprojekt "Worldwide Observatory of Malicious Behaviours and Attack Threats" (WOMBAT) soll in den kommenden drei Jahren vorhandene und kommende Bedrohungen der Internetwirtschaft und ihrer Nutzer untersuchen.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Die Europäische Kommission will im Rahmen eines neuen Langzeit-Forschungsprojekt zur Sicherheit im Internet Fördermittel an Symantec vergeben. Das Projekt "Worldwide Observatory of Malicious Behaviours and Attack Threats" (WOMBAT) soll in den kommenden drei Jahren vorhandene und kommende Bedrohungen der Internetwirtschaft und ihrer Nutzer untersuchen. Symantec hat dafür bereits ein neues Forschungslabor in Sophia Antipolis, Frankreich gegründet.

Das WOMBAT-Projekt soll dazu auf das weltweite Intelligence Network von Symantec zurückgreifen und dabei neue Sensortechnologien einsetzen. Für seine Managed Security Services betreibt Symantec bereits das DeepSight Threat Management Systems, das Angriffsaktivitäten in über 180 Ländern mit mehreren zehntausend Sensoren überwacht. Mit den Erkenntnissen des Forschungsprojekts will man neue Modelle entwickeln, um Maßnahmen gegen die Bedrohungen ergreifen zu können.

WOMBAT ist das dritte Langzeit-Projekt, für das Symantec seit 2004 Fördermittel der Europäischen Kommission erhält. Aktuell arbeitet das Unternehmen mit Forschungsinstitutionen, führenden Technologieunternehmen und europäischen Telekommunikationsanbietern am AntiPhish-Projekt der Europäischen Kommission. Das Forschungsprojekt LOBSTER, das sich mit der Sicherheit in europäischen Breitbandnetzen beschäftigte, wurde vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen. (dab)