TP-Links fettester WLAN-Router heißt AXE300
Satte vier Wi-Fi-6-Funkmodule und zwei 10-Gigabit-Ports sollen das Gerät fürs Multigigabit-Zeitalter fit machen.
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(Bild: TP-Link)
TP-Link kündigt zur CES seinen bisher bestausgestatteten WLAN-Router an und klotzt beim Archer AXE300 mit den Ethernet-Anschlüssen: Das Gerät hat gleich zwei Ports, die 10 Gbit/s schaffen, einer davon als Kombiport (RJ45/SFP+), sodass man das Gerät mit einem passenden SFP+-Modul auch an Glasfasern mit mehr als 1000 Mbit/s betreiben kann. Vier Gigabit-Ports und einer für Multigigabit-Ethernet (NBase-T) bis 2,5 Gbit/s komplettieren die LAN-Anschlüsse.
WLAN-seitig bringt der AXE300 gleich vier Funkmodule mit, die gemäß Wi-Fi 6 mit vier MIMO-Streams arbeiten: Eines erreicht im 2,4-GHz-Band maximal 1150 Mbit/s brutto, die anderen drei kommen auf bis zu 4800 Mbit/s. Davon arbeiten zwei in unterschiedlichen Blöcken des 5-GHz-Bandes und das letzte im jüngst freigegebenen 6-GHz-Bereich. Mehr geht funkmäßig zurzeit nicht.
Über einen USB-3.2-Gen1-Port – früher USB 3.0 – kann man einen Massenspeicher anschließen, dessen Inhalt der Router im (W)LAN bereitstellt. Um den Datenumschlag kümmert sich eine nicht näher bezeichnete, mit 2 GHz getaktete Vierkern-CPU. Ob, wann und zu welchem Preis der AXE300 auf den hiesigen Markt kommt, war beim Verfassen dieser Meldung noch offen.
(ea)