Teardown des MacBook Air 15" M2: Klebstoff, Bleche und viele Schrauben

iFixIt hat Apples jüngstes Notebook zerlegt: Die Reparierbarkeit hat sich gegenüber dem 13-Zoll-Air nicht verbessert.

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(Bild: iFixIt)

Lesezeit: 2 Min.

In einem Video zeigen die Reparaturspezialisten, wie man das gerade auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellte große MacBook Air 2023 auseinander baut, um zum Beispiel Akku, Mainboard oder Lautsprecher zu wechseln. Wichtig ist das bisher noch nicht, denn zum einen fallen die neuen Geräte noch unter Garantie und zum zweiten gibt es noch keine Ersatzteile auf dem Markt. Gut zu erkennen ist aber das lüfterlose Design mit einer sehr kompakten Hauptplatine.

Das 15-Zoll-Modell ähnelt dem MacBook Air 13" stark, jedoch fallen TrackPad und Akku der Display-Größe folgend größer aus. Der größere Akku mit 66,5 Wattstunden Kapazität besitzt vier kleinere Zusatzzellen, die das schnelle Aufladen verbessern sollen, vermuten die Reparaturspezialisten. Details zu den Akkulaufzeiten und Benchmarks finden Sie in unserem Test des MacBook Air 15".

iFixit hat auch noch eine etwas andere Anordnung der Lautsprechermodule in der Nähe des Displayscharniers entdeckt. Diese erklärt sich dadurch, dass es nun sechs satt vier Speaker gibt. Ansonsten fanden sie bei dem Teardown keine Überraschungen und wenig Unterschiede zum MacBook Air 13".

Leider erstrecken sich die Ähnlichkeiten beider MacBook-Air-Modelle auch auf die schlechte Reparierbarkeit. Einige Komponenten sind verklebt, trotzdem gibt es noch viele Schrauben und Clip-Bleche über empfindlichen Steckverbindungen.

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Eine Reparatur empfiehlt sich daher nur sehr erfahrenen Bastlern oder professionellen Technikern. Aufgrund der unnötigen Behinderungen beim Zerlegen vergeben die Experten nur 3 von 10 möglichen Punkten für die Reparierbarkeit.

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(jes)