Texas Instruments sieht weiter steigende Nachfrage

Nachdem bereits einige Chiphersteller und IT-Konzerne das Ende der Krise verkündeten, scheinen nun auch die neuen Prognosen von Texas Instruments die Hoffnungen zu bestätigen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Nachdem bereits einige Chiphersteller und IT-Konzerne das Ende der Krise verkündeten, scheinen nun auch die neuen Prognosen von Texas Instruments (TI) die Hoffnungen zu bestätigen. Der Konzern präzisierte die Erwartungen für das laufende Quartal und verzichtet auf den "Sicherheitspuffer" nach unten. Die Obergrenzen behielt TI bei.

TI erwartet ein Ergebnis je Aktie von 0,48 bis 0,52 Dollar. Bis dato war das Unternehmen im ungünstigsten Fall von 0,44 Dollar ausgegangen. Der Umsatz von Januar bis März soll bei 3,07 bis 3,19 Milliarden Dollar herauskommen. Zuvor hatte der Konzern mit 2,95 Milliarden Dollar als Minimalwert kalkuliert. Laut TI-Vizepräsident Ron Slaymaker erwartet der Konzern in allen seinen Sparten ein besseres Geschäft als im Vorquartal, die Nachfrage insgesamt sei wieder gestiegen.

Texas Instruments hatte sich gegen Ende des vergangenen Jahres von der tiefen Krise weitgehend erholt. Der Konzern ist Branchenführer im Geschäft mit analogen Chips und integrierten Prozessoren für einfache Rechenaufgaben. Die TI-Bausteine kommen in unzähligen Handys und Smartphones sowie in Geräten von der Waschmaschine bis zum Fernseher zum Einsatz. Daher gilt das Abschneiden des Konzerns als Konjunkturbarometer für Elektronikhersteller. Schülern ist Texas Instruments vor allem durch seine Taschenrechner bekannt. (jk)