Thunderbolt-4-Dock von Sonnet: Sehr viele Ports, SSD und sogar Cinch-Buchsen

Mit dem Echo 20 hat der Apple-Zubehörspezialist Sonnet ein reichhaltig ausgestattetes Mac-Dock vorgestellt. Dabei sind Ports, die es nur noch selten gibt.

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Sonnet Echo 20

Sonnet Echo 20: Mehr Ports geht kaum.

(Bild: Sonnet)

Lesezeit: 3 Min.

Die Auswahl an Docks, Hubs und Adaptern für den Mac ist bekanntermaßen sehr groß. Der Zubehörspezialist Sonnet will hier nun noch eins draufsetzen und hat mit dem Echo 20 seit kurzem ein – laut eigenen Angaben – "SuperDock für Thunderbolt 4" im Angebot, das wenig Wünsche offenlassen soll. Das Gerät kommt nicht nur mit zahlreichen – auch seltenen – Ports, es verfügt auch über einen Steckplatz für eine SSD im M.2-NVMe-Format. Damit erweitert das Kästchen nicht nur den Mac im viele Anschlüsse, es dient auch als Speichererweiterung.

Auf der Vorderseite des Echo 20 befindet sich ein kombinierter Audioanschluss in Form einer Mini-Klinkenbuchse, ein SD-4.0-Kartenslot sowie jeweils zwei USB-A-Ports und zwei USB-C-Ports mit USB 3.2 Gen 2. Auf der Rückseite sind HDMI 2.1, zwei Thunderbolt-4-Peripherie-Ports, ein Thunderbolt-4-Anschluss für den Rechner (inklusive 100-Watt-Ladefähigkeit) sowie nochmals jeweils zwei USB-A- und USB-C-Ports mit USB 3.2 Gen 2 zu finden. Der Ethernet-Anschluss packt 2,5 GBit.

Weiterhin gibt es zusätzlich einen Miniklinken-Mikrofonanschluss sowie zusätzlich Audio-Line-Out-Buchsen in Cinch-Format (zwei Anschlüsse) – letzteres eine absolute Seltenheit und für ein Thunderbolt-4-Dock bislang einmalig. Die Stromversorgung erfolgt über ein externes Netzteil – wie voluminös dies ausfällt, ist noch unklar. Sonnet legt ein spezielles Thunderbolt-4-Rechnerkabel bei, das über die "ThunderLok"-Funktion verfügt, mit der sich der Stecker anschrauben lässt, was unerwünschte Trennungen vermeidet. Außerdem ist das Echo 20 bereit für eine Absicherung per Kensington-Lock. An Displays werden 4K, 5K, 6K und 8K mit bis zu 60 Hertz unterstützt, Details dazu sind hier zu finden. Auch ein externes Thunderbolt-Display (eventuell mit Adapter) kann betrieben werden.

Die Besonderheit des Echo 20 ist neben der Portvielfalt wie erwähnt die Möglichkeit, eine SSD einzubauen. Deren Slot befindet sich auf der Unterseite. Mittels Schraubendreher wird die Klappe geöffnet und dann eine passende M.2-SSD – die man sich natürlich vorab besorgen muss – eingeschoben. Bis zu 8 TByte sind hier möglich, der maximale Durchsatz liegt laut Sonnet bei 800 MByte pro Sekunde. Wie gut das Wärmemanagement ausfällt, müssen erste Tests zeigen.

Sonnets Echo 20 SuperDock wird laut Hersteller "in Kürze" auf den Markt kommen. Der empfohlene Verkaufspreis ist mit 433 Euro leider saftig, hinzu kommen noch die Kosten für eine SSD, sollte man diese einbauen wollen. Macs mit Apple Silicon und Intel-Chips (dort mit Thunderbolt 3) werden ebenso unterstützt wie Windows-Maschinen mit USB4/Thunderbolt 4 – plus neuere Modelle mit Thunderbolt 3. iPad-Pro-Tablets mit M-Chip und USB-C kann man zudem nutzen.

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(bsc)