Tim Cook in Irland und den Emiraten

Der Apple-Chef hat auf einer Rundreise unter anderem den irischen Premierminister getroffen, um über die Unternehmensbesteuerung zu sprechen.

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Tim Cook war zum Wochenende in Europa und dem Nahen Osten unterwegs. Wie TheJournal.ie meldet, traf sich der Apple-Chef am Freitag mit dem irischen Ministerpräsidenten Enda Kenny, um unter anderem über die Pläne Irlands zu einer Änderung seiner Unternehmensbesteuerung zu sprechen. Was genau die beiden Männer besprachen, sickerte nicht durch; aktuell nutzt Apple die in dem Land geltenden Regelungen, um seinen Steuersatz zu drücken. Zudem besuchte Cook Apples wichtigsten europäischen Standort in Cork. Das Unternehmen sei "sehr zufrieden" mit den dort erzielten Ergebnissen, sagte Kenny. Apple wolle weiterhin dort präsent bleiben.

Die Dubai Mall, die Tim Cook am Wochenende besuchte.

(Bild: Shahroozporia / Wikipedia / cc-by-sa-3.0)

Nach seinem Irland-Ausflug reiste Cook weiter in die Vereinigten Arabischen Emirate, wie Tbreak.ae schreibt. Dort besuchte er unter anderem einen Apple-Reseller in der Dubai Mall. Es gibt Gerüchte, wonach Apple den Aufbau eigener Läden in den Emiraten plant. Cook soll laut Khaleej Times zudem den Ministerpräsidenten der Emirate getroffen haben. Bei dem Gespräch ging es unter anderem um IT im Bildungsbereich. (bsc)