"Toaster" von Compaq, Vobis, Asus
Neben Hewlett-Packard stellen unter anderem Compaq, Vobis und Asus so genannte "Easy-PCs" vor.
Die Versuche, den iMac von Apple mit PC-Technik von Intel oder AMD nachzubauen, nehmen langsam konkretere Formen an. Neben Hewlett-Packard und Compaq stellen auf der CeBIT beispielsweise auch Vobis und Asus (siehe Bild) so genannte "Easy-PCs" vor.
Compaq-Deutschland-Chef Peter Mark Droste kündigte den Easy-PC Presario EZ2000 (Spitzname "Toaster") für den Sommer dieses Jahres auch in Deutschland an. In den USA wird der "Legacy-freie" Rechner (keine ISA-Slots, keine seriellen und parallelen Schnittstellen, nur USB) bereits verkauft. Deutschland ist nach den Worten von Droste "konservativer", sodass Compaq mit der Einführung solch innovativer Systeme hier zurückhaltender sei. Allerdings werde er laufend nach dem "Toaster" gefragt.
Im Sommer wollen auch einige andere Hersteller mit ähnlichen Easy-PCs auf den Markt, darunter auch Vobis und Asus. Letztere waren bislang nur bei Notebooks aktiv, mit dem Easy-PC will Asus nun auch im PC-System-Geschäft mitmischen. (as)
