TomTom Go 720 T: Jetzt spricht das Navi mit Ihrer Stimme

Das klobige Design der bekannten Go-Reihe war nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Die Einstiegsgeräte sahen schon wesentlich besser aus. Mit dem Go 720 T soll sich das ändern. Aber nicht nur das Design wurde verbessert

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München, 11. Juni 2007 – Der Firmenname TomTom und mobile Navigation wird von vielen Autofahrern synonym verwendet: „Ein TomTom“ steht in der Umgangssprache für ein mobiles Navigationsgerät. Doch trotz dieser herausgehobenen Stellung von TomTom: Das klobige Design der bekannten Go-Reihe war nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Die Einstiegsgeräte One und One XL sahen wesentlich besser aus. Mit dem Go 720 T soll sich das ändern. Das neue Gerät ist der Nachfolger der Go x10 Serie, das heißt, es ersetzt das Go 510, 710 und 910. Neben dem verbesserten Design bietet es zahlreiche neue Funktionen.

Vor allem ist das Gerät deutlich schmaler geworden. Maßen die alten Geräte fast sieben Zentimeter in der Tiefe, so sind es jetzt nur noch 2,4 Zentimeter. Das Gewicht sank auf 220 Gramm – das 910 wog noch 340 Gramm. Anders als die Vorgängergeräte, die mit einem 4,0-Zoll-Display auskamen, besitzt das neue Gerät einen 4,3-Zoll-Touchscreen. Die Benutzeroberfläche hat sich nicht verändert. Doch wurde das Kartenmaterial aktualisiert. Außerdem werden nun auch Gebäudeumrisse dargestellt, was dem Fahrer die Orientierung erleichtern soll.

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Zur Ablage der Straßenkarten setzt TomTom nun auf einen internen Flash-Speicher. Das 910 hatte eine 20-Gigabyte-Festplatte, während bei den günstigeren Modellen 510 und 710 die Straßenkarten auf SD-Speicherkarten enthalten waren. Beim neuen Gerät enthält der zwei Gigabyte große Speicher die Karten von Westeuropa. Karten für Nordamerika wie beim Go 910 sind nicht im Programm.

Das neue Gerät ist mit der so genannten Map-Share-Technologie ausgestattet. Dabei kann der Benutzer Veränderungen im Straßennetz abspeichern, zum Beispiel Straßensperrungen, veränderte Einbahnregelungen oder neue Straßennamen. Sobald man sich dann über die Home-Software mit dem Internet verbindet, werden die Modifikationen auch anderen Usern zur Verfügung gestellt. Der Service ist jeweils für zwölf Monate gratis. Danach muss der Nutzer kostenpflichtig seine Karten updaten lassen und kann dann Map Share wieder für ein Jahr nutzen. Zusätzlich bietet das neue Gerät eine vorinstallierte Blitzer-Datenbank und weitere Dienste wie eine Wettervorhersage und die QuickGPSfix-Technik zur besonders schnellen Ortung der GPS-Satelliten.