Toshiba schluckt SSD-Hersteller OCZ

Neben der Festspeicher-Sparte und der Entwicklung wechselt die Marke den Besitzer.

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Nur wenige Tage nach dem Bekanntwerden der Schwierigkeiten von OCZ hat der SSD-Hersteller bestätigt, von Toshiba übernommen zu werden. Für 35 Millionen US-Dollar wechselt das Geschäft mit Festspeichern für Endkunden und Unternehmen den Besitzer. Die Firmen erwarten, dass der Kauf innerhalb von 60 Tagen auf festen Füßen steht.

Bis dahin will Toshiba OCZ mit den finanziellen Mitteln ausstatten, Geräte an Kunden auszuliefern. Neben den proprietären Controllern, der Firmware und Entwicklung erhalten die Japaner ebenfalls die Rechte an der Marke. Toshiba stellt bereits Festspeicher her; ob sie den Zukauf also in die eigene Produktion integrieren wollen oder unter zweitem Namen eine weitere Produktlinie ausliefern wollen, bleibt noch offen. (fo)