Traefik Hub: Container-Traffic-Management bis an die Edge
Der neue Traefik Hub verspricht vereinfachtes Netzwerkmanagement in Kubernetes- und Docker-Umgebungen sowie das Bereitstellen Cloud-nativer Anwendungen.
Traefik Labs kündigt das erste Major Release von Traefik Hub an. Die Netzwerkplattform richtet einen Gateway ein, über den Entwicklerinnen und Entwickler ihre containerisierten Anwendungen für das Internet freigeben können – bis hin zu Edge-Umgebungen in der Cloud. Das Team hinter dem Traefik Proxy preist den neuen Hub als integriertes, automatisiertes System zum Veröffentlichen und Sichern von Anwendungen und Diensten an.
Automatisiert und sicher verschlĂĽsselt
Traefik Hub 1.0 lässt sich über einen kompakten Agent für Container in Kubernetes- und Docker-Umgebungen einsetzen, deren Netzwerkverkehr über Nginx oder den Traefik Proxy läuft. Das Bereitstellen Cloud-nativer Anwendungen durch einen abgesicherten Tunnel regelt Traefik Hub auf Basis der vorgegebenen Access Control Policy. Für die Verschlüsselung des Netzwerk-Traffic können Entwicklerinnen und Entwickler zudem die TLS-Zertifikateverwaltung von Let’s Encrypt automatisiert einbinden. Traefik Hub bietet darüber hinaus Optionen für eine erweiterte rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) sowie die Standards JSON Web Tokens (JWT) und OpenID Connect (OIDC).
Laut Ankündigung von Traefik Labs soll sich der neue Hub gleichermaßen von erfahrenen Netzwerkfachleuten als auch Nicht-Experten bedienen lassen. Mit Blick auf die Automatisierung und Skalierung der Anwendungsbereitstellung lässt sich Traefik Hub als Kontrollebene auch in GitOps-Prozesse integrieren.
Weitere Details zu Version 1.0 von Traefik Hub finden sich im Blogbeitrag zur AnkĂĽndigung. Die offizielle Freigabe des Major Release soll im Rahmen der KubeCon-Konferenz am 26. Oktober 2022 erfolgen.
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