Trainingsmaterial und Tool: Neuer Mac Pro im Anmarsch

Apple will seinen frischen Profi-Rechner noch in diesem Jahr auf den Markt bringen. Erste Vorbereitungen laufen.

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Mac Pro

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Professionelle Apple-User warten nach wie vor darauf, dass Apple den neuen Mac Pro auf den Markt bringt. Das überarbeitete Profi-Modell mit leicht konfigurierbarer Hardwarewurde bereits im Sommer vorgestellt – offiziell erscheinen soll es laut Apple "im Herbst".

Nun sind erste Hinweise aufgetaucht, dass es demnächst mit dem Verkaufsstart losgehen könnte. So hat Apple einem Bericht zufolge in dieser Woche ein neues Werkzeug an autorisierte Reparaturbetriebe verteilt, das speziell für den neuen Mac Pro gedacht ist. Das Mac Configuration Utility bietet die Möglichkeit, den Rechner in den DFU-Modus (Device Firmware Upgrade) zu schalten, um dann ausgetauschte Komponenten wie die Hauptplatine nach einer Reparatur mit dem Sicherheitschip T2 zu "verheiraten".

Im Mac Configuration Utility gibt es nun neben Optionen für iMac Pro, Mac mini, MacBook Air & Co. auch einen Menüpunkt für den Mac Pro. Eine Quelle von MacRumors behauptet, dies bedeute, dass die Verfügbarmachung des Neugeräts kurz bevor stehe. Im Mac Configuration Utility finden sich außerdem offenbar Trainingshinweise für Reparateure, die erstmals den Mac Pro abdecken.

Es ist nach wie vor unklar, wie viel der Mac Pro in Deutschland kosten wird. Nur für die Vereinigten Staaten hat Apple bislang Preise genannt. Diese beginnen bei minimal 6000 US-Dollar für ein 8-Kern-Modell mit 32 GByte RAM und 256 GByte SSD, können sich aber Schätzungen zufolge in mittlere fünfstellige Bereiche ziehen, wenn man RAM-Vollausbau, 4 TByte SSD und mehr wünscht.

Auch die speziellen Grafiklösungen, die Apple anbietet, werden teuer. Dazu kommt noch der Preis des Pro Display XDR, das ebenfalls noch 2019 erscheinen soll. Es kostet bis zu 7000 Dollar, wenn man matte Beschichtung und Ständer haben will. All diese Preise dürften in Euro noch einmal höher sein.

Mehr zum neuen Mac Pro und dem Pro Display XDR lesen Sie in Mac & i Ausgabe 4/2019.

(bsc)