Transmeta setzt auf Embedded Devices
Transmeta will nach den Worten von CEO Mark Allen in einem Jahr ebenso viele Crusoe-Prozessoren für Embedded Systems wie für Notebooks liefern.
Die Chipschmiede Transmeta plant, den Crusoe-Prozessor verstärkt in Embedded Systems unterzubringen. CEO Mark Allen sagte, in einem Jahr könnte der Umsatz in diesem Segment vergleichbar mit dem des Notebook-Markts sein.
Die Vorteile des Marktes für Embedded Systems lägen in den langfristigen Verträgen, sagte Analyst Dean McCarron von Mercury Research. Es seien hier durchaus gute Geschäfte zu machen. Das hat Transmeta auch bitter nötig, denn trotz geschätzter Verkaufszahlen von einer halben Million Prozessoren pro Jahr gibt es wirtschaftliche Schwierigkeiten. Dennoch sei der Start des Crusoe im Notebook-Markt nicht schlecht gewesen. Dafür bricht Transmeta nun anscheinend ein zweiter Markt weg, in dem die Firma hoffte, den Crusoe-Prozessor platzieren zu können: Die Hersteller von ultrakleinen Servern mit den Transmeta-CPUs stecken in der Krise.
Transmeta jedenfalls gibt sich trotz schlechter Nachrichten optimistisch. Die neue Roadmap wollen die Prozessorbäcker noch in diesem Monat vorstellen. (lab)