Triby IO: Vom Küchen-Lautsprecher zur Smart-Home-Zentrale
Die letztjährige Integration von Amazon Alexa war erst der Anfang: Inoxias neuer portabler Lautsprecher soll nun auch Smart-Home-Komponenten steuern.
(Bild: heise online / Nico Jurran)
Auf der CES 2017 stellt Inoxia die neueste Version seines "Triby" vor, der sich dank der Integrations von Amazon Alexa im vergangenen Jahr vom Küchen-Lautsprecher zum digitalen Assistenten mit Sprachsteuerung gemausert hatte. Nun soll mit "Triby IO" praktisch eine überarbeite Version des Geräts auf den Markt kommen, während das bisherige Modell künftig den Namen "Triby Family" tragen wird.
Die Verwandtschaft ist weiterhin erkennbar, auch wenn das Design des grauen Triby IO ein wenig "seriöser" wirkt. Das IO-Modell soll aber nun nicht nur als Kommunikationszentrale fungieren (wie beim Vorgänger lassen sich auch hier Telefongespräche über das Gerät initiieren), sondern sogar ein kleiner Smart-Home-Hub sein. Dafür unterstützt Triby IO neben Amazon Alexa den Webdienst IfThisThenThat (IFTTT) und lässt sich auch als Audio-Player benutzen – mit Anbindung an Spotify, über Spotify Connect und Audible sowie einem integrierten UKW-Empfänger.
Laut Inoxia ist das Gerät so nun beispielsweise in der Lage, als Wecker den Nutzer mit dessen Lieblingsmusik zu wecken, dabei auf seinem E-Paper-Display eine Wettervorhersage einzublenden, die vernetzten Lampen im Schlafzimmer einzuschalten und das Heizkörperthermostat im Bad auf die passende Temperatur zu stellen.
Triby IO ist portabel, das spritzwassergeschützte Gerät lässt sich dank Magneten auf seiner Rückseite aber auch an Kühlschränke mit Metalltür heften. Es ist ab dem Frühjahr für rund 200 Euro erhältlich.
[Update, 06.01.2017, 7:20 Uhr]: Der Triby ist noch nicht auf die deutsche Alexa portiert, die die Alexa Voice Services Drittanbietern bisher nur in US-Englisch zur Verfügung stehen. Momentan funktioniert Triby also nur mit der US-Version von Alexa. (nij)
