US-Frequenz-Versteigerung: Gebote liegen bei 18,5 Milliarden Dollar

Die Versteigerung der Frequenzen für neue Mobilfunkangebote in den USA werden dem Staat weit mehr als die erwarteten 10 Milliarden Dollar einbringen.

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Die Versteigerung der Frequenzen für neue Mobilfunkangebote in den USA bringt dem Staat weit mehr als die erwarteten 10 Milliarden Dollar ein. Bis zum Freitag stieg die Summe der Gebote bei der für die Versteigerung zuständigen Federal Communications Commission (FCC) nach amerikanischen Medienberichten auf 18,55 Milliarden.

Zur Versteigerung kommen insgesamt fünf Frequenzblöcke. Für zwei der Blöcke – darunter der C-Block, der nach FCC-Vorgaben für Angebote aller Art zu öffnen ist – waren am Freitag keine neuen Gebote abgegeben worden. Das aktuelle Gebot für den C-Block liegt bei 4,71 Milliarden Dollar. Zudem steht der Gesamt-Amerika umfassende D-Block mit 472 Millionen Dollar immer noch auf dem Stand der vergangenen Woche und damit noch weit unter dem von der FCC festgelegten Mindestpreis von 1,3 Milliarden Dollar.

Die FCC gibt während der Versteigerung nicht bekannt, wer das aktuell höchste Gebot abgegeben hat. Teilnehmer sind nicht nur etablierte Telekommunikationsunternehmen wie Sprint Nextel oder T-Mobile, sondern auch Suchmaschinenprimus Google. Die Auktion endet, wenn keine Gebote mehr eingehen. (ll)