US-Gericht verbietet Pop-up-Reklame

Der Online-Anbieter 1800-Contacts hat Werbeeinblendungen für einen Konkurrenten gerichtlich verbieten lassen.

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Der US-amerikanische Softwareanbieter WhenU, der Reklame per Pop-up-Fenster in Web-Browsern betreibt, hat vor einem Gericht eine Niederlage einstecken müssen. Richterin Deborah A. Batts vom Bezirksgericht des Southern District of New York hat entschieden, die Werbeeinblendungen über Seiten des Online-Anbieters 1800-Contacts für den Konkurrenten Visiondirect.com seien unzulässig, berichtet die New York Times.

WhenU muss sich derzeit mit mehreren Unternehmen wegen seiner Werbebotschaften auseinander setzen. Im September vergangenen Jahres hat ein US-amerikanisches Bezirksgericht entschieden, dass die Abdeckung von Firmen-Webseiten durch Pop-up-Fenster mit Reklame für Konkurrenten weder Copyright-Verletzung noch einen unlauteren Wettbewerb darstellt. (anw)