Umsatz- und Gewinnrückgang bei Autodesk

Auch im laufenden Quartal wird es dem Hersteller von CAD-Software nicht besser ergehen.

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Schön sind die Zahlen für Autodesk nicht, doch wenigstens will Autodesk-CEO Carol Bartz für sie die Hände ins Feuer halten, so wie es bislang die meisten der Firmen- und Finanzchefs auf Verlangen der Börsenaufsicht getan haben. Der kalifornische Hersteller von CAD-Software vermeldet für sein zweites Quartal, das am 31. Juli endete, einen Gewinnrückgang um 20 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr auf 211 Millionen US-Dollar. Davon erzielte das Unternehmen 66 Millionen US-Dollar in Europa, 11 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Der Nettogewinn ging von 19 Millionen US-Dollar oder 17 US-Cent pro Aktie auf 12 Millionen US-Dollar oder 10 US-Cent pro Aktie zurück. Für das laufende dritte Quartal erwartet Autodesk keine Besserung. Der Umsatz werde wohl zwischen 200 und 210 Millionen US-Dollar betragen, im gesamten Geschäftsjahr um 860 bis 900 Millionen US-Dollar. Wegen der bescheidenen Geschäftslage will das Unternehmen 7 Prozent seiner 3600 Mitarbeiter zählenden Belegschaft entlassen. (anw)