Videokonferenzen: Zoom kommt auf smarte Displays von Google und Amazon
Die Videokonferenz-Software Zoom erscheint Ende des Jahres auf smarten Displays von Google und Amazon. Aufgerufen wird die App über eine Kalender-Integration.
In den kommenden Monaten wird die Videokonferenz-Software Zoom auf mehreren Smart-Displays in den USA verfügbar sein. Das kündigte der Betreiber von Zoom an. Demnach wird es möglich sein, auf Echo-Show-Geräten von Amazon und auf dem Nest Hub Max über Zoom an Videokonferenzen teilzunehmen.
Auch die Portal-Displays von Facebook bekommen Zoom. In Deutschland werden diese Smart-Displays aber nicht angeboten.
Bei den Geräten von Google und Amazon funktioniert Zoom über die Integration der Kalender: Nutzer müssen ihre Zoom-Meetings im Kalender eingetragen haben, um per Sprachbefehl "Tritt meinem Meeting bei" das anstehende Zoom-Meeting aufrufen zu können. Eine App oder andere Möglichkeiten, Zoom direkt zu starten, wird in der Pressemitteilung nicht erwähnt.
Deutschland-Start unklar
Offiziell ist die Funktion bisher nur in den USA angekündigt. Wann sie in Deutschland bereitstehen wird, geht aus der Mitteilung nicht hervor. In den USA soll bei den Alexa-Geräten zuerst der Echo Show 8 versorgt werden.
Lesen Sie auch
Zoom-Meeting-Passwörter geknackt
Google hat dagegen nur ein Smart-Display, das Zoom unterstützen wird: den Google Nest Hub Max. Die Standard-Variante des Nest Hub ist nämlich nicht mit einer Kamera ausgestattet. Damit wollte das Unternehmen Nutzer ansprechen, die um ihre Privatsphäre besorgt sind.
(dahe)