Virtualisierung für Primergy BladeFrame Server ausgedehnt

Für seine Primergy BladeFrame Server "powered by Egenera" bietet Fujitsu Siemens Computers die neue Version 5.0 des PAN-Managers an, mit der sich mehrere Systeme als eine Einheit verwalten lassen.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat den PAN-Manager (Processing Area Network) für seine Primergy BladeFrames in der Version 5 herausgegeben. Damit können Administratoren mehrere BladeFrames zu BladeFarms zusammenfassen.

Die von Egenera in den USA entwickelten und seit März gemeinsam mit FSC vermarkteten BladeFrames nutzen eine eigene Software, die eine hardware-unabhängige Nutzung der einzelnen Processing Blade Modules (pBlades) in einem PAN mit Windows oder Linux erlaubt. Dabei lassen sich pBlades mit unterschiedlicher Bauart in so genannten "Named Pools" kombinieren: mit CPUs von AMD oder Intel, Single- oder Dual-Core, zwei oder vier Sockeln.

Im Falle einer Störung kann die Übernahme eines Servers durch einen beliebigen freien geschehen, ohne dass dieser identisch ausgestattet sein muss. Somit reicht ein Reserve-Rechner für mehrere als Absicherung (N+1 Failover). Anwendungen, die BladeFrames als Cluster nutzen, können bei Bedarf zusätzliche pBlades als Ressourcen nutzen. Außerdem unterstützt der PAN Manager 5.0 Virtual Tapes für eine schnelle Datensicherung. (rh)