Vision Pro: Neue Tasche von Belkin, Gerüchte über kleinere Demobereiche
Nach einem Zusatzband für die Vision Pro liefert Belkin eine Alternative für Apples teures Travel Case. In Apple-Läden schrumpft unterdessen die Vorführfläche.

Belkin Travel Bag für Apple Vision Pro: Erneut nur exklusiv bei Apple.
(Bild: Apple)
Die enge Zusammenarbeit zwischen Apple und Belkin beim Vision-Pro-Zubehör geht weiter: Nach dem offiziellen Akkuhalter für das Headset und einem neuen zusätzlichen Kopfband bringt das Unternehmen nun eine eigene Reisetasche. Auch diese wird wieder exklusiv über Apple verkauft und ist eine Alternative zum Travel Case des Vision-Pro-Herstellers, das deutlich teurer ist.
Etwas kompakter und mit Tragegurt
Belkin ist eine Tochter des taiwanischen Foxconn-Konzerns, dem wichtigsten Fertiger von iPhones. Er war in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder früh mit teils wichtigem Apple-Zubehör am Start, bei dem es oft so wirkt, als habe es eine direkte Kooperation mit Cupertino gegeben. Das scheint auch beim neuen Belkin Travel Bag für Apple Vision Pro der Fall gewesen zu sein. Er erinnert von den Abmessungen her an Apples "Original", fällt aber etwas kompakter aus. Zudem wird ein Tragegurt mitgeliefert.
Die Idee ist allerdings, die Hülle in einem Rucksack zu verstauen. Es ist Platz für den Akku und weiteres Zubehör. Der Boden ist gepolstert und es gibt ein eigenes AirTag-Fach, um einen Tracker zu verstecken. Laut den Bildern von Belkin soll man das Kopfband allerdings demontieren, was bei Apples Travel Case nicht notwendig ist. Als Material ist Nylon angegeben. Der Preis liegt in der EU bei 119,95 Euro (US-Preis ohne Steuern: 99,95 US-Dollar). Zum Vergleich: Apples Reisetasche kostet beim Hersteller 219 Euro.
Veränderungen bei der Vision-Pro-Vermarktung
Unterdessen gibt es Berichte, laut denen Apple die Vermarktung der Vision Pro in seinen Ladengeschäften ändern will. In Apple Retail Stores ohne eigenen Bereich für das Headset soll die Hardware nur noch an einem Tisch und nicht mehr an zwei Tischen an den Kunden gebracht werden. Wie der Bloomberg-Journalist Mark Gurman auf Threads schreibt, handelt es sich derzeit noch um ein Pilotprojekt.
Statt eines Tisches für Demos und eines Tisches für Ausstellungsstücke soll es künftig nur noch ein Tisch sein, der beide Aufgaben erfüllt. Apple hatte seine größeren Läden mit Spezialflächen für die Vision Pro ausgerüstet, hier gibt es etwa komplett eigene Sitzmöglichkeiten nur für die Demos samt spezieller Ablageflächen für das Headset. Veränderungen hier sind offenbar nicht geplant.
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(bsc)