Vodafone senkt Preis für Daten-Flatrates

Mit 35 Euro für eine unbegrenzte Datenflatrate im UMTS-Netz liegt der Netzbetreiber gleichauf mit anderen Angeboten. Aber auch die Beschränkungen ähneln sich.

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Der Netzbetreiber Vodafone senkt den Preis für seine Daten-Flatrate. Mit 35 Euro pro Monat liegen die Düsseldorfer damit gleichauf mit Konkurrent T-Mobile; auch bei Vodafone ist ein Laufzeitvertrag des Unternehmens Voraussetzung für die Datenoption. Aber auch Vodafones Angebot Mobile Connect Flat kommt mit einer Beschränkung daher: Nach der Übertragung von 10 GByte drosselt der Netzbetreiber die Zugangsgeschwindigkeit von maximal 7,2 MBit auf GPRS-Niveau (etwa 60 kBit/s). Für Kunden, die den Datenzugang auch im Ausland benötigen, steht die Vodafone Mobile Connect Flat Plus zur Verfügung, die für 50 Euro zusätzlich zwei internationale Websessions beinhaltet. Diese bieten einen Internetzugang in insgesamt 35 Ländern für jeweils 24 Stunden, allerdings ist das maximale Datenvolumen auf 50 MByte begrenzt.

Wer keine Flatrate benötigt, kann auf die Tarifoption Mobile Connect Volume L mit einem Inklusiv-Volumen von 300 MByte für 20 Euro zurückgreifen. Darüber hinaus entstehenden Traffic berechnet Vodafone mit 49 Cent pro MByte.

Die Angebote sind zunächst bis Ende Juli beschränkt, die Mindestlaufzeit beträgt 24 Monate. Der Mobilfunk-Reseller RadiCens hatte gerade ein ähnliches Angebot vorgestellt, das jedoch im Netz von T-Mobile realisiert wird. Dieses setzt keinen Laufzeitvertrag voraus, auch liegt die Mindestnutzungsdauer mit sechs Monaten deutlich niedriger. (ll)