Von Venedig bis Monaco: Milliardär Pinault bespielt weltweit Museen

Irving Penn, Damien Hirst und Thomas Schütte: Der milliardenschwere Kunstsammler François Pinault zeigt seine Werke in der ganzen Welt. Nur in Deutschland gab es noch keine Pinault-Schau.

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Von
  • Sabine Glaubitz
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Singapur, New York, Moskau, Monaco und natürlich Venedig: Der französische Multimilliardär François Pinault bestückt Museen und Kunsthallen weltweit. Bis zum 7. September ist im monegassischen Fürstenstaat die Schau ArtLovers zu sehen. Mehr als 40 Kunstmarkt-Trophäen, die Pinault in den vergangenen Jahren zusammengetragen hat, werden gezeigt, davon knapp ein Drittel erstmals öffentlich. Die beeindruckende Werkschau findet auf 4000 Quadratmetern im Forum Grimaldi statt. Und mit 130 Masterpieces des US-amerikanischen Fotografen Irving Penn bespielt Pinault bis Ende Dezember den Palazzo Grassi, sein Privatmuseum in Venedig.

(Bild: grimaldiforum.com)

Penn, der 2009 gestorben ist, zählt zu den bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Kamera hat er viele der berühmtesten Vogue-Bilder und Porträts bekannter Persönlichkeiten aufgenommen. Unter den Exponaten befindet auch Penns bekanntes Picasso-Porträt, das den spanischen Künstler mit Hut und hochgeschlagenem Mantelkragen zeigt. Pinault besitzt eine der bedeutendsten Penn-Sammlungen.