WWDC: Apples Geschäft mit Musik brummt

Fünf Millionen verkaufte Titel im iTunes Music Store und eine Million ausgelieferte iPods: Apple habe bewiesen, dass man Musik legal über das Internet verkaufen könne, heißt es auf der WWDC.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 223 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Oliver Lau

Auf der diesjährigen WWDC hat Apple-Chef Steve Jobs stolz verkündet, dass in den acht Wochen nach dem Start des Online-Musikshops bereits fünf Millionen Titel verkauft wurden. Vor rund einem Monat hatte er noch eine Marke von zwei Millionen vermeldet. 46 Prozent der Stücke seien als komplette Alben verkauft worden. Und 80 Prozent der mittlerweile 200.000 Titel gingen mindestens einmal über die virtuelle Ladentheke.

Passend zum Erfolg des Online-Musikshops feiert Apple den Verkauf des einmillionsten iPod, des tragbaren Musikabspielgeräts, dem Apple im April ein neues Design und eine größere Festplatte spendiert hatte. Wie gewohnt nicht um große Worte verlegen, sprach Jobs auf der WWDC davon, dass der iTunes Music Store das Musikgeschäft grundlegend verändert habe: "Diesen Erfolg hatten wir nicht erwartet. Aber er zeigt, dass die Leute nach legalem Musikerwerb gieren." Und Roger Ames, Chef der Warner Music Group, ergänzte: "Apple hat der Musikindustrie, den Künstlern und den Konsumenten bewiesen, dass es durchaus legale Wege gibt, Musik erfolgreich über das Internet zu verkaufen." (ola)