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WWDC: Apples Geschäft mit Musik brummt

Oliver Lau

Fünf Millionen verkaufte Titel im iTunes Music Store und eine Million ausgelieferte iPods: Apple habe bewiesen, dass man Musik legal über das Internet verkaufen könne, heißt es auf der WWDC.

Auf der diesjährigen WWDC hat Apple-Chef Steve Jobs stolz verkündet, dass in den acht Wochen nach dem Start des Online-Musikshops [1] bereits fünf Millionen Titel verkauft wurden. Vor rund einem Monat hatte er noch eine Marke von zwei Millionen vermeldet [2]. 46 Prozent der Stücke seien als komplette Alben verkauft worden. Und 80 Prozent der mittlerweile 200.000 Titel gingen mindestens einmal über die virtuelle Ladentheke.

Passend zum Erfolg des Online-Musikshops feiert Apple den Verkauf des einmillionsten iPod [3], des tragbaren Musikabspielgeräts, dem Apple im April ein neues Design und eine größere Festplatte spendiert [4] hatte. Wie gewohnt nicht um große Worte verlegen, sprach Jobs auf der WWDC davon, dass der iTunes Music Store das Musikgeschäft grundlegend verändert habe: "Diesen Erfolg hatten wir nicht erwartet. Aber er zeigt, dass die Leute nach legalem Musikerwerb gieren." Und Roger Ames, Chef der Warner Music Group, ergänzte: "Apple hat der Musikindustrie, den Künstlern und den Konsumenten bewiesen, dass es durchaus legale Wege gibt, Musik erfolgreich über das Internet zu verkaufen." (ola [5])


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[1] https://www.heise.de/news/Apple-macht-Musik-78403.html
[2] https://www.heise.de/news/Apple-Music-Store-verdoppelt-Verkaufserfolg-79201.html
[3] http://www.apple.com/ipod/
[4] https://www.heise.de/news/Apple-macht-Musik-78403.html
[5] mailto:ola@ct.de