Wahl-O-Maten für Urnengänge in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg bereit
In den beiden Ländern wird am 14. März gewählt. Wer will, kann seine Parteipräferenz nun wieder online abklopfen.
Unschlüssige Wahlberechtigte in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg können ihre Parteipräferenz nun spielerisch mit den neuesten Wahl-O-Maten erkunden. Bevor sie am 14. März zur Urne gerufen werden, um die neuen Landtage zu wählen, hilft ihnen die Bundeszentrale für politische Bildung (bzpb) mit ihrem Web-Angebot.
In Baden-Württemberg stellen sich 21 Parteien und 8 Einzelberwerber:innen zur Wahl, in Rheinland-Pfalz sind es 12 Parteien und eine Wählervereinigung. Im Wahl-O-Maten können sich die künftigen Wahlberechtigten mit 38 Fragen oder Thesen auseinandersetzen wie "Das Land soll den ökologischen Weinbau fördern", ob Schüler:innen kostenlos digitale Endgeräte bekommen sollen oder ob Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 nicht mehr zugelassen werden sollen.
82 Millionen
Die Wahlberechtigten können ihre Standpunkte zunächst gewichten und dann mit den Antworten der Parteien vergleichen. Der Wahl-O-Mat soll dabei keine Wahlempfehlung geben, sondern ein Informationsangebot über Wahlen und Politik sein.
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Den Wahl-O-Mat bietet die bzpb seit der Bundestagswahl 2002 an, als Edmund Stoiber den seinerzeit amtierenden Bundeskanzler Gerhard Schröder herausgefordert hatte. Seitdem wurde er 82 Millionen Mal bedient. 2019 beanstandete das Verwaltungsgericht Köln, dass im Wahl-O-Mat nur jeweils acht Parteien ausgewählt werden können, um sie mit eigenen Positionen zu vergleichen. Zu den kommenden Landtagswahlen gibt es diese Beschränkung im Wahl-O-Mat nicht.
(mho)