Weitere Details zum "iPhone 12" – und ein geleaktes Logic Board
Ein Apple-Beobachter will neue Infos zur nächsten Smartphone-Generation erfahren haben. Auf Twitter kursiert unterdessen ein interessantes Foto.
Erneut sind Detailinfos zu Apples nächster iPhone-Generation aufgetaucht. Geplant sind demnach mit vier Modellen eines mehr als noch 2019 – wobei alle diesmal mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet sein sollen. Die Geräte könnten "iPhone 12", "iPhone 12 Max", "iPhone 12 Pro" und "iPhone 12 Pro Max" heißen, meint der Bildschirmexperte Ross Young von den Display Supply Chain Consultants.
Die Unterschiede der Modelle
Für die Nutzer wird Apples neue Viererstrategie etwas verwirrend. So soll es zwei Modelle mit 6,1 Zoll ("12 Max" und "12 Pro") geben, die kleinste Variante hat 5,4 Zoll ("12"), das größte Modell 6,7 Zoll ("12 Pro Max"). Beim Speicher geht es angeblich erstmals bei 128 GByte los. "12" und "12 Max" kommen mit Doppelkameras, 4 GByte RAM und ohne mmWave-5G-Support. "12 Pro" und "12 Pro Max" liefern 6 GByte RAM, eine Dreifach-Kamera plus LIDAR, maximal 512 GByte Flash sowie mmWave-Unterstützung.
Verschiebung bis Oktober?
Dis Display-Auflösungen liegen laut Young bei 2340 mal 1080 Bildpunkten ("12"), 2532 mal 1170 Bildpunkten ("12 Max" und "12 Pro") sowie 2778 mal 1284 Bildpunkten ("12 Pro Max"). Damit würde die Pixeldichte zwischen 475 ("12") und 458 ppi ("12 Pro Max") betragen. Die "Pro"-Geräte unterscheiden sich von den "12"-Modellen durch ihre Farbtiefe, diese liegt bei 10 statt 8 Bit. Bildschirmlieferanten sind offenbar Samsung Display ("12", "12 Pro" und "12 Pro Max") und BOE/LG Display ("12 Max"). Denkbar ist laut Young, dass die Geräte in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise erst im Oktober präsentiert werden. Dies begründet er damit, dass die Panel-Produktion rund sechs Wochen später beginnen werde als geplant.
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Ein Board geleakt
Unterdessen ist auf Twitter ein weiterer interessanter Leak aufgetaucht. Dort kursieren aktuell Bilder eines Logic Boards, das angeblich aus dem "iPhone 12" stammen soll. Abzulesen ist unter anderem, dass Samsung zu den Lieferanten des Flash-Speichers zählen wird. Sonst gibt es nur wenig zu erkennen. (bsc)