WhatsApp: Auch iPhone-Version bekommt Profilfoto-Benachrichtungen
Eine recht praktische Funktion aus der Android-Version schafft es einem Bericht zufolge auch auf iOS. Die Beta kann es schon.
Wer meldet sich denn da?
(Bild: Screenshot: WABetaInfo,)
Der Messenger WhatsApp fürs iPhone erhält demnächst eine praktische neue Benachrichtigungsfunktion – zumindest für die Nutzer, die bereits auf dem aktuellen iOS-Betriebssystem sind. Wie das Fachblog WABetaInfo bemerkt hat, steckt das Feature auch bereits schon in der aktuellen WhatsApp-Beta 2.22.1.1, solange diese unter iOS 15 oder höher läuft. Statt nur das normale WhatsApp-Icon samt Herkunft einer Nachricht zu zeigen, können WhatsApp-Benachrichtigungen künftig auch das Profilfoto präsentieren. Das macht es einfacher, bei vielen neuen Botschaften den Überblick zu behalten.
Wer hat's geschrieben?
Unter Android war die Funktion bereits seit längerem aktiv – auf dem iPhone musste die WhatsApp-Mutter Meta auf iOS 15 warten, denn erst dort steht eine entsprechende API bereit. Andere Apps wie Twitter nutzen das Einblenden des Profilbildes bei Benachrichtigungen bereits. Betatestern zufolge ist die neue WhatsApp-Funktion noch etwas hakelig. Manchmal taucht das korrekte Profilbild auf, manchmal nicht – Meta scheint also noch an dem Feature zu schrauben. Auch werden bislang noch nicht alle Betatester mit der Funktion bedacht, wie WABetaInfo schreibt.
Weitere neue Features im Test
WhatsApp hatte Ende des Jahres eine ganze Reihe anderer neuer Features unter iOS zu testen begonnen. Dazu gehört die Möglichkeit für Gruppenadministratoren, diese besser zu steuern ("Community") sowie Empfänger nachträglich zu ändern. Die Kontaktseite wurde aufgebohrt und es wird künftig wohl möglich sein, nach in der Nähe befindlichen kommerziellen Unternehmen zu filtern.
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Betatest aktuell voll
Wer sich dafür interessiert, Betatester für WhatsApp unter iOS zu werden, muss sich aktuell leider gedulden: Die über Apples Testflight-App durchgeführte Testerei ist seit längerem voll besetzt. Ob sich dies künftig ändert, ist unklar – das Interesse an der Messaging-App ist naturgemäß groß und Meta hat wenig Schwierigkeiten, neue Tester zu finden. (bsc)
