Windows für Supercomputer kommt voraussichtlich im Januar

Vor der Veröffentlichung des nicht mehr rechtzeitig zur SC2005 fertig gewordenen Windows Compute Cluster Server 2003 soll in Kürze eine Beta 2 erscheinen.

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Von
  • Oliver Lau

Der Microsoft-Gründer und jetzige Chief Software Architect Bill Gates will am heutigen Dienstag auf der in Seattle stattfindenden Supercomputing-Konferenz SC2005 Windows als High-Performance-Computing-Plattform (HPC) bewerben, wie aus US-Medienberichten hervorgeht. Gegenstand seiner Keynote ist der Windows Compute Cluster Server 2003 (CCS), von dem Microsoft in Kürze eine zweite Beta veröffentlichen will, bevor im Januar die fertige Version erscheinen soll. Im April war noch die Rede davon, das HPC-Windows werde irgendwann im Laufe des kommenden Jahres erscheinen — und im März hieß es, die Software solle pünktlich zur SC2005 fertig werden.

Mit der CCS hofft Microsoft, in dem prestigeträchtigen Markt für Supercomputer Einzug halten zu können: Rechner, die einen Platz in der von Unix-Rechnern dominierten Top500-Liste der schnellsten Systeme der Welt einnehmen, dürften zwar auch künftig für Microsoft beim Umsatz keine große Rolle spielen, würden dem Konzern aber sicher als Argument gelegen kommen, zu welchen Leistungen Windows-Systeme fähig seien.

Zur Supercomputer-Konferenz SC2005 siehe auch: (ola)