Wirklich wie echt: Fotorealistische Räume in Virtual Reality mit Photogrammetrie
Drei deutsche Entwickler sorgen im Silicon Valley für Furore: Ihr Start-up Realities.io bringt fotorealistische Abbilder echter Orte in die Virtual Reality. Möglich macht es Photogrammetrie.
Während viele Unternehmen schnöde 360-Grad-Fotos und -videos als "Virtual Reality" verkaufen wollen, digitalisieren drei deutsche Entwickler echte Umgebungen so, dass sie den Namen tatsächlich verdienen. Realities.io heißt das Start-up, das mit seiner (fast) gleichnamigen Windows-Software Realities zurzeit reihenweise HTC-Vive-Besitzer beeindruckt. Die kostenlos über Steam erhältliche Software läuft zurzeit nur mit der Virtual-Reality-Brille von HTC. c't hat die den Realities-Gründer – die inzwischen ins Silicon Valley umgezogen sind – besucht und sich die Technik ausführlich erklären lassen.
Realities in Aktion (5 Bilder)
Statt einfach nur Fotos in eine virtuelle Kugel zu kleben, in der man sich umschauen kann (so funktionieren 360-Grad-Fotos), gibt es in Realities echte 3D-Modelle zum drinrumspazieren. Möglich macht es die Photogrammetrie-Technik. Statt mit Spezialhardware werden die Fotos zur Erstellung der 3D-Modelle mit einer konventionellen Systemkamera aufgenommen – die Arbeit erledigen dann Algorithmen.
Mehr Details zur Arbeitsweise der Realities-Macher auf c't online;
- Im Foto spazierengehen: Das deutsche Unternehmen Realities holt echte Orte in die Virtual Reality
(jkj)