Würdigungen für Steve Jobs

Nach dem Tod des Apple-Mitbegründers haben zahlreiche Medien in seiner Heimat lesenswerte Würdigungen veröffentlicht. Ein Überblick.

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Nach dem Tod des Apple-Mitbegründers waren Zeitungen, Zeitschriften, TV- und Radiosender auf der ganzen Welt voll mit Nachrufen und Würdigungen. Die wohl interessantesten Beiträge stammen dabei aus den USA. So widmet das Magazin TIME Steve Jobs sein aktuelles Cover und bietet unter anderem ein Essay von Walter Isaacson, seinem offiziellen Biografen. Das Heft kann auch für das iPad erworben werden.

Sehenswert ist auch eine knapp 52 Minuten lange Gesprächsrunde, die der berühmte amerikanische Interviewer Charlie Rose mit Google-Chairman Eric Schmidt, Netscape-Gründer Marc Andreessen und dem IT-Kolumnisten Walt Mossberg geführt hat, der oft im Dialog mit Jobs stand (Teilmitschrift).

Die New York Times veröffentlichte am Freitag außerdem Details zu den letzten Wochen des Apple-Mitbegründers. Demnach nahm sich Jobs viel Zeit für seine Familie, traf aber auch noch ihm nahestehende Manager. So sprach er mit der Risikokapital-Koryphäe John Doerr, nahm Abschied von Disney-Chef Robert Iger und gab der Apple-Spitze letzte Tipps für die Einführung des iPhone 4S.

Jobs habe auch in den letzten Wochen noch die volle Kontrolle über seine Umgebung gehabt, so die New York Times, die dies ein "Management des Abschieds" nennt. Bei Apple war man informiert, dass Jobs bald sterben könnte: Das Unternehmen gab der Polizei in Palo Alto bekannt, dass sie das Haus des Apple-Mitbegründers schützen solle. (bsc)