"Xenowerk": Ballernd gegen Mutanten

Pixelbite versucht sich an einem 3D-Shooter mit schöner Grafik und viel Action – allerdings nicht ohne In-App-Verkäufe.

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"Xenowerk": Ballernd gegen Mutanten

(Bild: Hersteller)

Lesezeit: 2 Min.

Die Geschichte von "Xenowerk" ist schnell erzählt. Der Spieler ist Sicherheitschef eines Forschungunternehmens, das diverse Experimente durchführt. Einer dieser Versuche geht schief und setzt eine Horde von Mutanten frei, die das Eigentum des Unternehmens beschädigen. Aus diesem Grund schickt uns unser Vorgesetzter zum Aufräumen ins Inferno.

Man überblickt das Gefecht von oben und steuert seinen Helden mit zwei virtuellen Steuerkreuzen. Das Linke dient der Bewegung der Spielfigur, während man mit dem rechten zielt und die Waffe abfeuert.

Die in den verschiedenen Levels zu erreichenden Aufgaben klingen unterschiedlich, sind am Ende jedoch relativ identisch: Ballern, ballern, ballern. Nach dem Sieg geht es über einen Aufzug zum nächsten Level.

"Xenowerk" beeindruckt mit seiner leistungsfähigen 3D-Engine, die attraktive Lichteffekte bietet. Die in den Levels aufgehängten Schilder verraten viel Humor seitens der Entwickler. Waffen bekommt man zwischen den Missionen in einem Store, dessen Waren sich wahlweise durch fleißiges Freispielen oder eine Echtgeld-Investition finanzieren lassen. Pakete zwischen 1 Euro und 4 Euro werden verkauft. Ansonsten muss man auch noch 2 Euro für das Spiel selbst investieren.

"Xenowerk" ist insgesamt ein recht gelungener Shooter, wenn er auch nach einiger Zeit zu Wiederholungen neigt. Pixelbite verlangt Geräte mit mindestens iOS 6.1 und hat das Game für iPhone und iPad angepasst. Es muss mindestens ein iPad 3 oder iPhone 5 sein. Auch auf dem iPod touch läuft das Spiel natürlich – hier geht es ab der fünften Generation los. (mit Material von Techstage) / (bsc)