Zweite UMTS-Bieterrunde: E-Plus und Mannesmann kommen ins Spiel

In der zweiten Runde der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen haben sich am Montag in Mainz Mannesmann Mobilfunk (D2/Vodafone) und E-Plus/Hutchison ins Spiel gebracht.

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  • dpa

In der zweiten Runde der Versteigerung der UMTS- Mobilfunklizenzen haben sich am Montag in Mainz Mannesmann Mobilfunk (D2/Vodafone) und E-Plus/Hutchison ins Spiel gebracht. Beide Unternehmen legten für drei (450 Millionen Mark) beziehungsweise für zwei Frequenzpakete (200 Millionen Mark) die höchsten Gebote vor. Gleichzeitig blieben die Top-Offerten von Mobilcom und T-Mobil aus der ersten Runde bestehen. Mannesmann und T-Mobil zeigten "höchstes Interesse", drei Frequenzblöcke zu ersteigern, sagte der Präsident der Regulierungsbehörde, Klaus-Dieter Scheurle. Insgesamt summierten sich die Angebote auf knapp zwei Milliarden Mark (rund eine Milliarde Euro).

In der ersten Runde hatte Mobilcom mit einer Milliarde DM für zwei Frequenzpakete den bislang höchsten Preis geboten. An dieser Vorgabe würden sich die übrigen Bewerber in den kommenden Bieterrunden orientieren. In Runde zwei lieferte erstmals auch VIAG Interkom ein Höchstgebot für ein Frequenzpaket (100 Millionen Mark) ab. Insgesamt müssen die Unternehmen aber mindestens zwei, dürfen höchstens aber drei Blöcke ersteigern. Im Rennen ist weiterhin die Stuttgarter debitel, die bislang allerdings von den Konkurrenten überboten wurde. Die Versteigerung in Mainz ist erst dann abgeschlossen, wenn in einer Bieterrunde kein neues Angebot vorgelegt wird. (dpa) (jk)