c't-Angebot Sonderheft Netzwerk-Leitfaden: Praxis für Fritzbox und NAS
Seit knapp einem Jahr bringt Multigigabit-Ethernet das LAN auf Trab und jetzt auch Wi-Fi 7 das WLAN. Der Netzwerk-Leitfaden hilft bei Hardwarewahl und Einsatz.
Die verbreiteten Fritzbox-Router haben in diesem Jahr eine grundlegende Hardware-Renovierung erfahren: Sie bringen erstmals Zigbee für das Smart Home und Wi-Fi-7 für das WLAN mit. Unser Sonderheft „c't Netzwerk-Leitfaden“ bündelt die ersten Tests der neuen Boxen mit Praxisbeiträgen für Administratoren.
Sie erfahren detailliert, wie man die Mesh- und Netzwerkleistung von Fritzboxen im eigenen Einsatzfall ermittelt. Damit können Sie die Position einzelner Basen oder Mesh-Repeater optimieren und herausfinden, wie schnell der Router an Ihrem Internetanschluss kommuniziert; das Ziel sind beispielsweise Firmenserver oder Video-Streaming-Angebote wie das von Netflix. Wir schildern sowohl, wie teils wenig bekannte Bordmittel funktionieren, als auch etliche quelloffene Messwerkzeuge.
Heim-Admins und kleinen Unternehmen bietet die Fritzbox-Software FritzOS zwar zahlreiche Funktionen und besticht mit einer übersichtlichen Bedienung, aber mit dem quelloffenen Routerbetriebssystem OpenWrt lassen sich spezielle Netzwerkanwendungen umsetzen und manche alten Router überraschend wiederbeleben. Das zeigen wir beispielsweise für Filialen-Firewalls von Sophos. Sie erfahren Schritt für Schritt, wie Sie OpenWrt hineinbekommen und was solche Gebrauchtgeräte dann leisten.
Beschleunigung für WLAN und LAN
Die jüngste WLAN-Inkarnation Wi-Fi 7 und das Multigigabit-Ethernet NBaseT treiben die Netzwerkkapazität stark hoch. Wi-Fi 7 schafft bis zu 8 Gbit/s zwischen Mesh-Nodes und ist damit mehr als doppelt so schnell wie sein Vorgänger Wi-Fi 6. Die ersten Router, Access-Points und Mesh-Kits mit Wi-Fi 7 sind da und wir klären, wie die schnellsten Modelle funken und warum es dennoch weit langsamere Geräte gibt.
c't Netzwerk-Leitfaden (5 Bilder)
Wenn sehr große Dateien wie VM-Images oder Backups gefühlt aufs NAS kriechen, kann man die Geschwindigkeit mit geringem Aufwand verdoppeln, auch ohne neue Kabel ziehen zu müssen. Switches für Ethernet mit 2,5 statt 1 Gbit/s kosten weniger als 100 Euro, passende USB-Adapter für Notebooks und Netzwerkkarten für PCs noch weit weniger.
NAS aufrüsten, wenn der Hersteller es nicht tut
Von der beschleunigten Infrastruktur profitieren unter anderem Heimserver und Netzwerkspeicher (NAS); so lohnt sich ein Upgrade besonders für ältere NAS-Modelle. Abgesehen von der schnelleren Netzwerkschnittstelle bringen oft simple RAM-Upgrades einen Schub. Oft knausern nämlich die Hersteller mit RAM, um ihre Geräte möglichst billig loszuschlagen. Doch besonders NAS mit Intel-Prozessoren können manchmal mehr Arbeitsspeicher nutzen, als der Fabrikant eingesteht. Dabei kosten RAM-Riegel je nach Modell manchmal nur 10 bis 20 Euro.
LAN-seitig lassen sich manche NAS-Modelle mit einem simplen USB-Ethernet-Adapter auf 2,5 Gbit/s beschleunigen. Wir geben Ihnen Aufrüststrategien an die Hand, mit denen Sie die Lebensdauer Ihres NAS für überschaubares Geld stark verlängern können.
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Den c't Netzwerk-Leitfaden bekommen Sie auf Papier wie auch digital. Die Print-Ausgabe gibt es bis einschließlich 10. August 2024 für 14,90 Euro ohne Versandkosten im heise Shop.
Die digitale Ausgabe kostet 12,99 Euro als PDF-Datei; das Sonderheft ist auch in unseren Android- und iOS-Apps sowie bei Amazon erhältlich.
Für 19,90 Euro bekommen Sie im heise Shop das gedruckte Heft und die digitale Ausgabe als Bundle; das Superbundle mit dem Buch "PC-Netzwerke" vom Rheinwerk Verlag im Wert von 29,90 Euro kostet 44,80 Euro.
(ea)