c't Fotografie 5/2020: Extraklasse - Nikon D6 und Canon EOS R5 im Test
Auf dem Prüfstand stehen Nikons Profi-DSLR D6 und Canons EOS R5. Außerdem: Porträt-Shooting mit Webcam, Herbstfotografie und innovative Analogentwicklung.
Geschwindigkeit, Präzision, Robustheit – Nikons D6 spielt in der Profi-Liga der Sport-, Agentur- und Naturfotografie und ist ein echtes Arbeitstier. Corona verzögerte ihren Marktstart, doch nun kann sie sich auf unserem Prüfstand messen lassen – auch mit ihrer ärgsten Konkurrentin Canon EOS-1D X Mark III.
Wie diese setzt sie einen besonderen Schwerpunkt auf hohe Serienbildraten. Mit mechanischem Verschluss sind nun bis zu 14 Bilder pro Sekunde (D5: 12 B/s) möglich – Motivverfolgung und Belichtungsmessung inklusive. Die Reichweite ist allerdings auf 200 Aufnahmen in Folge limitiert. Die Konkurrentin ist hier leicht im Vorteil, denn sie schafft es auf 16 Bilder pro Sekunde und hat quasi keine Beschränkungen. In unserem Test in der c't Foto 5/2020 lief sie einfach durch, bis die Karte voll war. Beide Profi-DSLR setzen hier übrigens auf den neuen, besonders schnellen CFexpress-Standard (kompatibel zu XQD).
Schlagen kann die Nikon D6 die Canon EOS-1D X in Sachen Auslöseverzögerung mit Autofokus. Hier erreichte sie im Labor einen Spitzenwert von 0,24 Sekunden, die Canon-DSLR schaffte es lediglich auf 0,36 Sekunden. Entscheidend ist dabei ebenso, was auf der Karte landet und das haben wir uns im Labor und in der Praxis genau angeschaut.
Die weiteren Themen im Ăśberblick
c't Fotografie 5/2020 im Ăśberblick (16 Bilder)
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(ssi)