Unglaublich, aber wahr: c't zockt "LIVE 7 Days to Die" Version 1.0!

Nach fast zwölf Jahren Entwicklung und elf Jahren Early Access: Die Version 1.0 des Zombie-Survival-Spiels „7 Days to Die“ kommt! c't zockt ab Freitag LIVE.

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Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Rudolf Opitz

Überleben in der Postapokalypse, Herstellen aller nötigen Dinge, Kochen, Jagen und Gartenbau sowie Erforschen, Sammeln und Tower Defense und natürlich Zombies – viele Zombies: Das ist "7 Days to Die". Die Entwickler von The Fun Pimps hatten sich 2013 viel vorgenommen. Okay, es hat etwas länger gedauert als geplant (knapp elf Jahre Early Access auf Steam), doch nun kommt die Version 1.0. des Alles-Drin-Spiels. Am Freitag, dem 21. Juni startet das traditionelle Streamer-Wochenende, an dem ausgewählte Twitch- und Youtube-Streamer eine Experimental-Version exklusiv spielen dürfen, und auch c’t zockt ist mit Livestreams auf YouTube und Twitch wieder dabei.

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Am folgenden Montag soll Version 1.0 Experimental für alle Spieler von 7 Days to Die auf Steam freigegeben werden. Hat man das Spiel in der Steam-Bibliothek, reicht es, im Kontextmenü (rechte Maustaste auf den 7-Days-to-Die-Eintrag) in den Eigenschaften unter „Betas“ „latest_experimental“ auszuwählen. Andernfalls gibt es die 1.0 erst, wenn offiziell die „Stable“-Version veröffentlicht wird.

Die Spielwelt von "7 Days to Die" ist aus Voxeln aufgebaut, dreidimensionalen Körpern, im einfachsten Fall Würfel. Wer schon einmal "Minecraft" gespielt hat, kennt solche Sandbox-Welten. Doch anders als "Minecraft" sieht "7 Days to Die" nicht wie eine Lego-Installation aus. Wer selbst bauen möchte, hat die Wahl aus über 1200 Rahmenformen, die in der Version 1.0 um weitere 162 Formen erweitert wird. Auch die Points of Interest (POIs), also Häuser und spezielle Gelände werden um über 75 neue Orte aufgestockt. Dazu gehört ein „7 Days“-Hotel und eine in einen Berg gebaute Militäranlage. Die genaue Zahl an erforschbaren POIs ist nicht bekannt, es dürften aber über 600 sein und die meisten sind Ziele für mögliche Händler-Aufgaben.

Zu den zahlreichen neuen POIs gehört eine in einen Berg gebaute Militärbasis

Die Tutorial-Aufgaben, die jeder Spieler am Anfang absolvieren muss, sind nun in das neue Challenge-System integriert. Das stellt weitere Aufgaben rund um Basenbau, Überlebensstrategien, Kampf gegen Zombies, Crafting, Handel, Sammeln, Jagen und Gartenbau. Die verschiedenen Herausforderungen lassen sich beliebig absolvieren. Für das Tutorial gibt es die üblichen vier Fähigkeitenpunkte, für die anderen XP und Belohnungen bei den Händlern.

Alles neu: Spieler-Charaktere und Rüstungen in der 7-Days-to-Die-Version 1.0

Außerdem haben die Fun Pimps das Design der Spielercharaktere verbessert, neue thematische Rüstungen integriert – komplette Rüstungen einer Kategorie bieten zusätzliche Perks und Fähigkeiten. Die Tiere in "7 Days to Die" haben ein neues Design und verbesserte Animationen erhalten, allerdings werden in der Version 1.0 zuerst nur die überarbeiteten Hirsche, Wölfe, und Pumas auftauchen, die anderen Tiere sollen in einem der nächsten Patches folgen. Zombies erscheinen in verschiedenen Outfits und Frisuren, sodass man nicht mehr ständig das Gefühl hat, gegen eine Klonarmee anzutreten. Auch die Fahrzeuge sind kräftig aufgemotzt und haben meist zumindest einen Zusatzsitz; der Allrad-Jeep ist einem Monstertruck gewichen und kann inklusive Fahrer bis zu sechs Spielerinnen und Spieler transportieren.

Aus dem Allrad-Jeep wird ein Monstertruck. Modifikationen wie Feldscheinwerfer, Turbo und Minenräumer werden als Anbauten dargestellt.

Die Fun Pimps haben bei "7 Days to Die" 1.0 an allen Stellschrauben gedreht: Grafik und Lichtverteilung wurden optimiert, die Grafik-Engine auf Unity 2022 LTS mit verbesserter DX12- und Vulkan-Unterstützung umgestellt. Der in der Alpha 21 zum Teil hakelige Spielfortschritt soll glatter verlaufen: So sind die Tausammler früher im Spiel herstellbar, liefern zunächst aber nur Schmutzwasser. Mit Wasserfilter als Modifikation wird daraus Trinkwasser, das man nicht mehr abkochen muss. Lagerkisten kann man nun wie Baublöcke aufwerten, woraufhin sie mehr Stauraum bieten. Legendäre Tier-6-Waffen und -Werkzeuge musste man bisher finden oder als Belohnung vom Händler erhalten, in der Version 1.0 sind sie herstellbar, benötigen aber sehr seltene „legendäre Teile“.

Wieder einmal haben die Fun Pimps "7 Days to Die" stark umgebaut, erweitert und optimiert – die Einzelheiten sind zu viele, um sie kurz aufzulisten. Diesmal haben sie aber einen besonderen Grund: "7 Days to Die" 1.0 wird es nicht nur für Windows, macOS und Linux geben, es erscheint als Konsolenversion auch für die PS5 und die Xbox-Versionen X und S. Der Preis für das Spiel wurde ebenfalls kräftig gepimpt: "7 Days to Die" soll in allen Versionen je 45 Euro kosten. Als voraussichtlichen Erscheinungstermin haben die Fun Pimps den 25. Juli genannt. Auf Steam ist das Spiel zurzeit noch für 23 Euro zu haben.

Was sich alles geändert hat und wie gut sich die Version 1.0 von "7 Days to Die" spielt, wird das c't-zockt-Team am Freitag, den 21. Juni 2024 ab 20 Uhr und Samstag, den 22. Juni ab 17 Uhr live auf Twitch und YouTube überprüfen. Liane, Mirko, Immo und Rudi testen die Zombie-Apokalypse auf Herz, Nieren und Zombie-Innereien, auf jeden Fall testen wir, bis Blut kommt ;-)

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c't zockt besteht aus den Gaming-Fans des c't Magazins. Wir spielen Games quer Beet, vor allem Indie- und Early-Access-Spiele, haben ein Herz für Retro-Titel und wagen uns gelegentlich in die Virtual Reality. Wir streamen live aus unserem Videostudio auf YouTube und Twitch. Auf YouTube veröffentlichen wir außerdem veröffentlichen dort außerdem regelmäßig neue Videos rund um Spiele. Schaut doch mal rein!

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(rop)