heise+ Update: Der Newsletter vom 24. Juli 2020

Der wöchentliche Newsletter von heise+: Diesmal über mobile LTE-Router, Kopfhörer, E-Bike, Chrome OS auf Raspi und Software-Ethik.

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heise+ Update: Der Newsletter vom 24. Juli 2020
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

allmählich rückt auch meine Urlaubsbeginn näher. Wie bei vielen anderen steht bei mir in diesem Jahr keine Fernreise an, sondern kürzere Strecken und ein Abstecher in die Niederlande. Entsprechend lange werden wir uns im Auto aufhalten – heutzutage ohne Internet-Anschluss für die Kids undenkbar, zumindest, wenn wir eine einigermaßen entspannte Fahrt haben wollen. Damit auch das alte, aber immer noch gerne auf Autofahrten einsetzte Tablet selbst kein Internet hat und ich meinen eigenen Datentarif nicht ans Limit bringen will, könnte sich ein mobiler LTE-Router lohnen. Worauf Sie und ich beim Kauf eines solchen achten müssen, erklären wir im Artikel "Mobile Router und Surfsticks für Urlaub und Auto".

Ob Sie nun über den mobilen Router Musik oder Filme streamen – unterwegs tauchen Sie erst mit dem richtigen Kopfhörer vollkommen in den Klang ein. Damit das klappt, muss der Kopfhörer passend und bequem sein. Doch soll es nun On-Ear oder In-Ear sein, brauchen Sie einen integrierten Equalizer oder Active Noice Cancelling?

Auf dem Fahrrad brauchen sie weder einen LTE-Router, noch HiFi-Kopfhörer. Aber vielleicht wollen Sie Ihren wohlverdienten Urlaub ja vermehrt auch auf dem Drahtesel verbringen. Darfs vielleicht auch Sushi sein? Bevor Sie sich jetzt fragen, ob dem Zota die Hitze zu Kopf gestiegen ist: Die c't hat tatsächlich gerade ein Pedelec von Sushi Bikes getestet, genauer das Sushi Maki M1. Spannend daran ist, dass man dem Rad nicht ansieht, dass es ein E-Bike ist: Der Akku sieht aus wie eine Trinkflasche. Aber lesen Sie selbst.

Jetzt aber genug gechillt: Nicht zuletzt Corona hat allen vor Augen geführt, wie wichtig Digitalisierung ist und wie schnell sie einen überrollen kann. Umso wichtiger ist es, sich Gedanken über eine verantwortungsvolle digitale Transformation zu machen. Das fängt schon beim Code an: Denn durch den Einzug von Software in fast alle alltäglichen Bereiche bekommen Software-Entwickler immer mehr Verantwortung ... und Macht. Entsprechend muss man sich gar nicht zwingend mit autonomem Fahren beschäftigen, um sich mit ethischen Fragen in der Software-Entwicklung konfrontiert zu sehen.

Wenn Ihnen nach diesem etwas härteren Stoff nach einem etwas leichter verdaulichen Thema ist, dann installieren Sie doch spaßeshalber mal Chrome OS auf einem Raspberry Pi. Ich werds jedenfalls mal am Wochenende ausprobieren.

Ich wünsche Ihnen ein großartiges Wochenende, machen Sie es gut!

Ihr Volker Zota
(Chefredaktion heise online) (vza)