heise+ Update vom 11. Oktober 2024: Lesetipps fĂĽrs Wochenende

Der wöchentliche Newsletter von heise+ dieses Mal mit Bitcoin-Miner, 5G-Router, alte Handys als Musikplayer, analoge Fotokameras und Mähroboter.

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Liebe Leser,

ich schalte Zuhause die Heizung erst an, sobald die Außentemperatur auf Minusgrade sinkt. Für die einen klingt das schrecklich, weil sie die mollig warme Wohnung genießen – ich freue mich wie Dagobert Duck über die gesparten Euros. Geld sparen verspricht auch der Heizlüfter von 21 energy. Der Ofen Pro soll nicht nur die Temperatur in der Wohnung anheben, sondern auch das virtuelle Geldsäckel füllen, indem er Bitcoins schürft. Ob sich das tatsächlich lohnt, lesen Sie in unserem Artikel.

Um Bitcoins zu schürfen, benötigt man eine stabile Internetleitung. Doch nicht immer ist DSL- oder Glasfaser-Internet verfügbar, manchmal ist drahtloses Gigabit-Internet gefragt. Wir haben fünf 5G-fähige Modelle getestet, deren Leistung auf jeden Fall für die Bedürfnisse von Familien, Wohngemeinschaften und Büroangestellten ausreicht. Jeder dieser Router benötigt eine physische SIM-Karte für den Internetzugang über Mobilfunk. Die Mobilfunknetze bieten an vielen Standorten 1 bis 1,5 Gbit/s, an manchen Orten sogar mehr.

Da wir gerade beim Thema Mobilfunk sind, werfen wir noch schnell einen Blick auf alte, ausrangierte Mobiltelefone. Wer seinem Gerät ein zweites Leben einhauchen möchte, kann ganz einfach ein Musik-Streaming-Gerät bauen und sein Zuhause mit guter Musik beschallen. In diesem Artikel stellen wir eine komplette Do-it-yourself-Lösung vor. Aber mal ganz ehrlich: Welche Musik würde man bei Ihnen hören? Die harten Riffs von AC/DC oder eher die poppigen Töne von Taylor Swift?

Weiter geht es mit einem Hobby-Thema: Fotografie. Aktuell sind analoge Fotokameras wieder im Trend, deshalb haben wir uns fünf Geräte angeschaut, die weniger als 100 Euro kosten. Alle haben ein Fixfokus-Objektiv. Das heißt, sie kommen ohne die Möglichkeit, die Entfernung zum fotografierten Objekt einzustellen. Auch die Möglichkeit, die Belichtung manuell einzustellen, sucht man bei diesen Modellen vergebens. Hier heißt es tatsächlich "Point and Shoot" – also auf das Motiv zielen, den Auslöser drücken und auf ein gutes Ergebnis hoffen. Wie gut das gelingt, erfahren Sie in unserem Test.

In unserer Redaktion gibt es eine Tradition, über die wir jedes Jahr schmunzeln: "Im Herbst testen wir auch noch Mähroboter." Auch in diesem Jahr sind wir diesem ungeschriebenen Gesetz treu geblieben und haben den Dreame Roboticmower A1 unter die Lupe genommen. Das Gerät ist nicht nur optisch ein echter Hingucker, sondern bietet auch viele Vorteile für den Gartenliebhaber, unter anderem einen 3D-Scan der zu mähenden Fläche. Wer sich dafür interessiert, sollte den Herbst für den Kauf ins Auge fassen – dann sind die Preise möglicherweise günstiger als in der Saison.

Viel SpaĂź beim Lesen und ein erholsames Wochenende!
Ihre
Michaela Gebauer
Laitende Redakteurin heise medien

P.S.: Ăśbrigens, wir suchen UnterstĂĽtzung in unserer Redaktion. Schauen Sie doch mal in die Stellenausschreibung und beziehen sich in der Bewerbung gern auf diesen Newsletter.

(mig)