iCloud-Backups zurückgesetzt, weiterer Lion-Build veröffentlicht

Apple hat wie angekündigt einen weiteren Schritt in Richtung iCloud-Freigabe unternommen. Entwickler dürfen außerdem einen neuen Lion-Build testen, der bereits Release Notes enthält.

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Apple hat in der Nacht zum Freitag wie angekündigt die von Entwicklern in den letzten Monaten angelegten iCloud-Backups zurückgesetzt. Mit der neuen Funktion wird es möglich sein, Sicherungen von iOS-5-Geräten nicht nur auf dem lokalen Mac, sondern auch auf Apples Serverinfrastruktur anzulegen. Developer hatten das Feature innerhalb der noch laufenden iOS-5- und iTunes-10.5-Betaphase testen können.

Parallel zum iCloud-Backups-Reset veröffentlichte Apple außerdem einen weiteren Build von Mac OS X 10.7.2. Er trägt die Nummer 11c62 und erschien nur sechs Tage nach dem letzten Build 11c57. Wie schon zuvor nennt Apple keine bekannten Probleme, bittet die Entwickler aber, die Bereiche Adressbuch, Grafiktreiber, iCal, iChat, iCloud, Mac App Store, Mail, MobileMe, Safari, Spotlight und Time Machine zu testen. Die iCloud-Funktionen sind weiterhin in Mac OS X 10.7.2 integriert, nachdem sie früher in einem eigenen Entwickler-Download enthalten waren.

Laut MacRumors liefert Apple außerdem Release Notes für Mac OS X 10.7.2 mit, die schon recht vollständig wirken. Darin nennt der Mac-Hersteller die Funktionen von iCloud inklusive "Find My Mac", weist darauf hin, dass Safari 5.1.1 Teil des Updates ist und schreibt von weiteren Bugfixes, darunter Verbesserungen bei Launchpad und Mission Control. Außerdem soll Mac OS X 10.7.2 von einer lokal angeschlossenen Time-Machine-Platte in den Lion-Recovery-Modus booten können. (bsc)