iOS-Spiel "Subway Surfers" geht nach Mumbai

Das bekannte Runner-Casual-Game ist in einer Neuauflage erschienen. Diesmal müssen die Comic-Boarder nach Indien.

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iOS-Spiel "Subway Surfers" geht nach Mumbai

(Bild: Hersteller)

Lesezeit: 2 Min.
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Manche Games bleiben auch nach Ewigkeiten interessant. "Subway Surfer" bekam mittlerweile das gefühlt hundertste Update – doch hat der Casual-Klassiker noch Aufmerksamkeit verdient?

Die neueste Version des Spiels versetzt den Gamer in das indische Mumbai. Die Millionenmetropole ist für ihr chaotisches Zugsystem und die sogenannten "Train Riders" berüchtigt, die auf dem Dach von Zügen mitfahren, um Geld zu sparen.

Der Entwickler versetzt den aus allen Vorgängerspielen bekannten Protagonisten in die Mitte des chaotischen Verkehrsnetzes. Die eigentliche Spielhandlung ist ein klassischer Runner, in dem der Spieler Hindernissen und Zügen ausweichen muss. Da es nur ein Leben gibt, ist Reaktionsgeschwindigkeit notwendig: Nach der ersten Kollision muss man wieder am Anfang beginnen.

Wie üblich besteht die Aufgabe des Spielers darin, so viele Punkte wie möglich zu erlangen. Dazu dürft Ihr auf diverse Hilfsgegenstände zurückgreifen, die die Spielfigur über Hindernisse katapultieren oder für eine gewisse Zeit unverwundbar machen. Die kann man sich zwar erspielen, doch einfacher ist es, sie als In-App-Einkauf zu erwerben, womit Hersteller Kiloo sein Geld verdient.

Die Anpassungen an Mumbai beschränken sich auf Taj-Mahal-förmige Bögen und eine neue, nur gegen Echtgeld erhältliche Spielfigur. Sonst will das Indien-Gefühl leider nur wenig aufkommen. Da helfen auch die Anpassungen bei der Hintergrundmusik wenig.

Auch sonst merkt man "Subway Surfers" sein Alter langsam aber sicher an – bei dem Update handelt es sich einfach um eine wiederholte Renovierung, die jetzt eben in Indien spielt. Eine Kernsanierung ist das nicht.

Wer "Subway Surfers" schon lange spielt, wird hier leider nicht viel Neues finden. Neueinsteiger können bei diesem klassischen Runner gerne zugreifen – besonders, wenn sie die In-App-Verkäufe meiden. Das Spiel läuft ab iOS 6 und ist für iPhone und iPad angepasst. (mit Material von TechStage) / (bsc)